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Rot/Malsch ist ein gefährlicher Gegner für dne Spitzenreiter

In der Badenliga bleiben die Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen das Maß aller Dinge. Auch wenn sie sich manchmal schwer taten.

In der bisherigen Bilanz stehen null Minuspunkte und vier Zähler Vorsprung auf die nachfolgende Konkurrenz. Aber das Team um seinen Trainer Franz-Josef Höly sieht sich noch nicht am Ziel, weshalb nun auch gegen die Spielgemeinschaft TSV Rot/Malsch nachgelegt werden soll.

„Wir würden uns natürlich über zahlreiche Unterstützung beim ersten Heimspiel 2023 in der Nordstadthalle freuen“, appelliert Rückraumakteurin und Abteilungschefin Saskia Zachert an die Fans und alle Interessierten. „Wir setzen wie immer alles auf Sieg, müssen dafür aber im Vergleich zur Vorwoche einer ordentliche Schippe drauflegen.“

Dabei muss die Truppe auf die Dienste von Saskia Puhr verzichten. „Sie hat sich leider verletzt. Vermutlich sind die Außenbänder gerissen“, berichtet Zachert. Für Höly ist dieser Ausfall sehr ärgerlich. „Das hat unserem Spielfluss in Nußloch zwar dann keinen Abbruch mehr getan“, meint er. Doch da war sein Team schon in Schwung gekommen. Ansonsten ist die 23-jährige Kreisläuferin mit der Trikotnummer 99 vorne wie hinten ein eher unverzichtbarer Baustein im Gefüge der HG-Mannschaft.

Rot/Malsch hat bislang ein ausgeglichenes Konto. Die Traditionsspielvereinigung verlor zwar die Hälfte ihrer Begegnungen, aber meist nur mit einem oder zwei Treffern Differenz, maximal vier, so auch das Hinspiel gegen Oftersheim/Schwetzingen (23:25). Fast sämtliche Siege fielen dafür absolut deutlich aus, wie das 41:33 gegen Nußloch oder ein 28:18 über Stutensee/Weingarten. Dieser Kontrahent ist auf keinen Fall auf die leichte Schulter zu nehmen.

Punktabzüge eingearbeitet

Der TV Brühl ist an diesem Wochenende spielfrei und darf seine Wunden lecken. Die beinhalten auch den Abzug von einem Punkt wegen Nichterreichens des Schiedsrichtersolls. Diese Bestrafungen wurden in zwischen in die Tabellen eingearbeitet. Auch die HSG St. Leon/Reilingen II (spielt am Sonntag, 17.30 Uhr bei der KuSG Leimen) bekam einen Zähler abgezogen, bei der SG Nußloch sind es gar zwei. 

HG Oftersheim/Schwetzingen – TSV Rot/Malsch (Sonntag, 16 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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