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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Unangenehmer Gegner an der Tauber

Die Badenliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen führt der Weg in ihrem zweiten Spiel gleich zur HG Königshofen/Sachsenflur. Der Gegner ist noch aus den Entscheidungsspielen der letzten Saison bekannt, hat aber bislang wie drei andere Teams noch nicht ins Geschehen eingegriffen.

Es ist dabei die zweite in einer Serie von vier Auswärtspartien, die die HG aus der Rheinebene zu absolvieren hat. Erst Anfang November bekommen die heimischen Fans das Team vor Ort zu sehen. Deshalb bietet Abteilungsleiterin Saskia Zachert noch freie Plätze im Bus zur Mitfahrt an (Anmeldung: saskia.zachert@hghandball.de).

„In Lauda erwartet uns ein unangenehmer Gegner, der sich letztes Jahr enorm entwickelt hat“, hat Trainer Franz-Josef Höly ausgemacht. „Er spielt einen schnellen und dynamischen Handball.“ Er und sein Team müssen weiterhin auf Lisa Magnus, Chiara Aiello, Lena Förste und eben Zachert verzichten, die allesamt noch im Verletztenstand sind. Hinzu kommt, dass Anna Widmaier privat verhindert ist. Dafür stösst Nadja Reissner nach Krankheit wieder zur Mannschaft. 

Höly begrüßt eine im Saisonvorfeld getroffene Entscheidung: „Wir können froh sein, dass unser Kader etwas größer ist als letztes Jahr.“ Aber Ausfälle will er nicht als Grund für Kampflosigkeit gelten lassen. „Wir müssen uns aber auf uns konzentrieren. Wir wollen aus einer stabilen Abwehr, Bälle gewinnen und dadurch über die erste und zweite Welle zu einfachen Tore kommen.“ Denn so meint Zachert: „Königshofen/Sachsenflur holt schon seit Jahren seine Punkte zuhause. Das wollen wir natürlich nicht zulassen.“  mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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