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Traumstart kein Ruhekissen

Jugend-Handball-Bundesliga: Oftersheim/Schwetzingen revanchiert sich bei Rimpar

Mit einem Traumstart (6:0) begeisterte die Bundesliga-A-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen ihre Anhänger. Dieses Polster war allerdings kein Grund sich zurückzulehnen. Die Führung wurde zwar nie abgegeben, aber es war ein hartes Stück Arbeit bis der 28:24 (15:12)-Sieg über die DJK Rimpar sichere Beute der Hausherren war. Sie sorgten so für eine Art Revanche für den Vorabend, als Oftersheim/Schwetzingens Männer in der 3. Liga Rimpar unterlegen gewesen waren.

Trainer Justin Hahne war gezwungen, sein Team aufgrund von Ausfällen total umzukrempeln und zwei seinerJungs waren nur bedingt über kurze Zeit einsetzbar. Hinzu kamen für gewisse Zeit mit Raphael Schmitt und Valentin Kuhlee noch zwei B-Jugendliche als Entlastung, bevor diese zu ihrem Match nach Kronau abdüsten. Erstmals mit auf der Bank war auch der Friedrichsfelder Björn Erny, der diese Woche voller Engagement als Co-Trainer eingestiegen ist.

Und der Auftakt der Begegnung dürfte auch bei ihm und Hahne Befriedigung ausgelöst haben. Torwart Jerémie Meyer krallte sich fünf Mal den Ball, zweifach sorgte seine Deckung für Ballgewinne und vorne schlug es ein halbes Dutzend Mal ein. Eine Auszeit von Rimpars Coach Robin Scheler-Eckstein beim 4:0 (6.) zeigte nicht gleich seine Wirkung. Doch allmählich fand der Gast auch in die Partie, beziehungsweise der Hausherr gewährte ihm nun mit zunehmender Fehlerhäufigkeit Zugang zu jener (9:7/20.).

Bevor es jeoch zu eng wurde, wie auch im Verlauf des zweiten Durchgangs (23:20, 26:23), legten die Gastgeber, geführt von Henri Hell und David Huljak mit klaren Ansagen oder von Hahne von Außen gesteuert, meist wieder eine Schippe drauf (12:8, 17:12, 26:20). Sie dürften sich höchstens vorwerfen lassen, sich in den entsprechenden Momenten nicht weiter abgesetzt zu haben. Chancen, freie Einwurfmöglichkeiten gab es dafür zuhauf. Sie blieben aber zu oft ungenutzt. Ein weiteres Manko hatte Linksaußen Felix Fellhauer ausgemacht: „Wir haben zuviele Zweikämpfe nicht verteidigt bekommen oder vorne nicht gewonnen.“ So blieb den Zuschauern dann doch noch ein Nachmittag mit etwas Spannungskitzel vergönnt. mj

HG: Meyer, Weingärtner; Hell (5), D. Huljak (7/4), Hepp (5), V. Huljak (3), Kuhlee, Menz (3), Schreiber (2), Schmitt, Ihrig, Getrost (3), Felhauer.

Bild: Frank Weingärtner

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