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Schwierige Trainingswoche

Jugend-Bundesliga Handball: Oftersheim/Schwetzinge bei Balingen/Weilstetten

Das nächste Spiel der Jugend-Bundesliga Handball führt die HG Oftersheim/Schwetzingen mal wieder zur JSG Balingen/Weilstetten an den Rand der Schwäbischen Alb. Am Sonntag um 13 Uhr ertönt dort der Anpfiff in der Längenfeldhalle über den Dächern der Stadt Balingen.

Zuletzt war Balingen als Spielort und die JSG als Gegner für die HG fast durchgehend mit angenehmen Erinnerungen verbunden. Das könnte diese Saison etwas anders aussehen, zumindest sind die Schwaben bislang besser als die Kurpfälzer durch die Runde gekommen. Umso mehr müssen jetzt Punkte her, um den Anschluss nach vorne nicht zu sehr zu verpassen. HG-Trainer Justin Hahne gibt sich jedoch noch zurückhaltend: „Ich hoffe, dass der eine oder andere verletzte Spieler wieder zurück ins Team kommt. Aktuell plane ich aber mit keinem von ihnen. Dementsprechend schwierig gestaltete sich unsere Trainingswoche, in der wir nur individuell oder maximal in Kleingruppen gearbeitet haben.“

Doch hört man sich unter dem verbliebenen Haufen um, ist durchaus noch Raum für Optimismus. Der rührt zum einen aus der Vergangenheit her, aber auch aus der Tatsache, dass jeder in den vergangenen Partien gemerkt habe, was noch aus ihm herauszuholen sei. Darauf aufbauend sei keinem Bange vor Balingen/Weilstetten (übrigens immer noch mit Trainer Jonas Baumeister, dem früheren HG-Keeper), ohne den Gegner in jeglicher Form unterschätzen zu wollen. mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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