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Punkt verloren, aber auch gerettet

Handball-Badenliga:  HG II mit Remis in Rot

Beim 26:26 (15:14) bei der TSV Rot/Malsch sammelte die HG Oftersheim/Schwetzingen II ihren nächsten Zähler in der Handball-Bedenliga ein. Für den diensthabenden Trainer Christoph Lahme war es eindeutig „ein verlorener Punkt“, der im wahrsten Sinne des Wortes weggeworfen wurde.

Die TSV-Hauptschützen Dominic Steinhauser (8), Maximilian Hornstein (9/2) sollten in ihren Wirkungskreisen eingeengt werden, gab der Matchplan vor, was – wie deren Torbeute belegt – nur bedingt gelang. Vorne sollte Janis Steinhauser im Kasten der TSV überwunden werden, was auch nur bis zum 6:10 (14.) regelmäßig funktionierte. Dann war erstmal große Sendepause. Siebenmeter plus Nachwurf, mehrere Tempogegenstöße, freie Bälle, dann noch ein weiterer Strafwurf wurden Beute des TSV-Keepers oder strichen am Tor vorbei – Rot/Malsch glich aus (12:12/25.). „Wenn wir so massiv verwerfen, müssen wir uns nicht wundern, dass wir den Gegner ins Spiel bringen. Zwei Fehlwürfe bei je vier Siebenmetern und vier Kontern hätte ich akzeptieren können, aber das war zu viel“, haderte Lahme nicht nur mit den 17 Fahrkarten bis zur Pause. Es machte sich im Angriff sichtlich Verunsicherung breit unter den Akteuren und Pol Kirsch war immer noch geplagt von Rückenbeschwerden nach einem Foul an ihm in Plankstadtspiel, was den Spielfluss ebenfalls hemmte. 

Tiefpunkt bei, aber nun eher langsameren Spiel war trotz besserer Quote ein 21:24-Rückstand (53.). Die Gäste sahen wie die sicheren Verlierer aus. Lahme lobte jedoch die Einstellung seiner Schützlinge an diesem Tage, die am Schluss beinahe noch zum Sieg, so aber zur Punkteteilung reichte, die Ersatzkreisläufer Alexander Lemke mit dem finalen Treffer zementierte.

HG: Herb, Sommer; Fendrich (5), Kuhlee (6), Lemke (1), Nauß, Kirsch (2), Thüre (3), Braun (3), Rothardt, Kirchner, Merkel (4/1), Zimprich, Löffler (2). mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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