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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Rückraum Mitte

Pol Kirsch

Bisheriger Verein: Handball Esch (Luxemburg).

Elektrotechniker und Sportsoldat mit dem Berufswunsch Zollbeamter.

Saisonziel: Klassenerhalt und für mich persönlich, dass ich mich weiterentwickle und dass ich der Mannschaft so gut wie möglich helfen kann.

Mit 16 habe ich geträumt, dass ich mit Luxemburg bei der Weltmeisterschaft dabei bin.

Mein größter Erfolg war 2021, als ich mit der U19-Nationalmannschaft bei der EM gegen Rumänien spielte.

Mein größter Fehler war, dass ich nicht früher den Schritt ins Ausland gewagt habe.

Ich find´s klasse, wie die letzten Jahre bei mir verlaufen sind.

Mich regt echt auf, wenn ich verliere. Ich kann einfach nicht verlieren und das ist bei allem so.

Ich wäre gerne für einen Tag ein Pilot.

Artikel zu Pol Kirsch

16. Dezember 2024

Perspektivteam rückt auf

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Perspektivteam rückt auf

Oberliga Herren: HG II gewinnt in Viernheim. 

Wäre da nicht der eine verdammte Punktverlust wegen des nicht erfüllten Schiedsrichtersolls, würde die HG Oftersheim/Schwetzingen II in der Oberliga-Tabelle nun vor dem TSV Amicitia Viernheim stehen, bei dem sie mit eindrucksvollem Comeback mit 31:26 (16:11) gewann. Denn eine Art von Auferstehung war notwendig.

 „Wir haben super angefangen“, urteilte Coach Alexander Lemke. Für die gesamten 60 Minuten wollte er übrigens auch der guten Deckung und dem starken starken Abwehr-Chef Lukas Auth mit einem gut positionierten Keeper Tim Rabe Lob gezollt wissen. So sah es auch sein Kollege Detlef Röder: „Der Plan war klar, technische Fehler im Angriff vermeiden und über unsere Defensivleistung die Punkte aus Viernheim entführen. In Hälfte eins wurden unsere Vorgaben auch gut umgesetzt.“ Dies hatte zur Folge, dass der Gast zur Pause klar Oberwasser hatte, auch weil Pol Kirsch klug Regie führte und die Halben Felix Rothardt und Thorsten Micke sowie Maximilian Kuhlee gut einsetzte. Ebenso profitierte Linksaußen Mungkorn Nauß mit einer satten Torausbeute von all diesen positiven Effekten.

Womöglich machte sich dann in der Kabine in den Köpfen etwas zuviel Zufriedenheit breit. Im Angriff schlichen sich wie schon öfter wieder die technischen Unzulänglichkeiten und Fehlwürfe ein. Viernheim, auch dank eines Teils der zahlreichen Ex-HGler in den Trikots der Südhessen, wusste dies zu nutzen. Aus einem vermeintlich noch sicheren 15:19 (37.) wurde kurz darauf eine extrem spannende Phase in dieser Begegnung eingeläutet (18:19/41.). Mit Jojo-Effekt (19:22) gelang es den Hausherren dann sogar auszugleichen (25:25/54.).

„Aber wir haben kühlen Kopf bewahrt, haben diese schwierige Situation durch mannschaftliche Stärke geregelt“, freute sich Lemke im Trainergespräch. Röder ergänzte: „Da hat unsere Abwehr unter der Führung von Lukas und mit den Paraden von Tim Viernheim den Zahn gezogen. Im Angriff gestützt auf Pols Umsicht wurden noch etliche Tore erzielt. Damit war unser Plan aufgegangen. Wir haben uns heute für die seit drei Spielen gute Deckungsarbeit mit einem Auswärtssieg belohnt.“ „Wir haben am Ende als Team die Partie nach Hause gebracht und freuen uns nun auf ruhige Weihnachten“, verabschiedete sich Lemke auch für seine Mannschaft bis Januar.

HG: Rabe, Bräunling; Maurer, Hepp (1), Auth (1), Nauß (7), Fichtner (1), Micke (2), Kirsch (7/2), Thüre, Rothardt (9), Kuhlee (3), Zimprich.

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