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Nur noch ein Punkt zum Ziel

Matchball liegt in Spielhälfte der HG O/S

Seit letzten Sonntag steckt die HG in einer für sie in diesem Frühjahr eher unbekannten Situation. Durch die doch etwas unerwartete Heimniederlage von TuSEM Essen II gegen Schlusslicht Söflingen ist der seit Beginn der Klassenverbleibsrunde auf den Drittliga-Handballern lastende Druck des permanenten Gewinnenmüssens ein wenig geringer geworden. Es fehlt aus zwei Spielen nur noch ein Punkt zum Klasenerhalt. So könnte nun in Hagen beim TuS Volmetal etwas befreiter aufgespielt werden (Samstag, 19.45 Uhr).

Doch davon will Trainer Axel Buschsieper nicht viel wissen oder Aufhebens darum machen. Er wiederholt seine eigene vormalige Forderung: „Wir sollten nur auf uns schauen.“ Für ihn zählen weiter nur Siege und der unbedingte Wille dazu. „Den Rest sollten wir ausblenden.“ Erst wenn alles wirklich sicher sei, sollte die Freude über den Nichtabstieg einziehen. 

Und schließlich ist allein das Erreichen eines Remis, was im Handball ohnehin fast unkalkulierbar ist, auf diesem fremden Terrain kein Selbstläufer. Volmetal hat sich nach sieben Drittligajahren mit dem Abstieg abgefunden. Aber wie auch der letzte Gegner, will sich der TuS würdig aus der Liga und von seinem Heimpublikum verabschieden. „Was da für eine Kulisse auf uns zukommen, wissen wir noch nicht. Da gilt es, wieder zu bestehen“, meint Buschsieper. Also wurde unter der Woche wieder trainiert wie gehabt und sich intensiv auf den Gegner vorbereitet, um am Samstag erneut alles aus dem Team rausholen zu können..

Mittlerweile trennt sich ligaweit das Feld ein wenig. In allen Staffeln stehen Mannschaften fest, die so wie  eben Volmetal oder auch Großsachsen und TGS Pforzheim den Gang in die jeweiligen Oberligen antreten müssen. Anderseits haben aber bislang erst drei das Drittliga-Ticket für die Saison 2022/23 geknipst. Es sind dies die TSV Burgdorf II und der TSV Anderten aus dem Raum Hannover sowie der GSV Eintracht Baunatal aus der Region Kassel. Diese Zahl kann sich an diesem Wochenende unter Einbeziehung der HG Oftersheim/Schwetzingen deutlich erhöhen. mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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