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„Neun Endspiele bis April“

Handball-Oberliga: HG muss Verfolger Plochingen abschütteln

So langsam aber sicher kristallisiert sich das Starterfeld für die Haupt-, Aufstiegs- oder Meisterrunde in der Oberliga Baden-Württembergs heraus. Neben der schon länger dafür qualifizierten Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen hat in der Vorwoche mit dem Sieg über den HC Neuenbürg sich der TV Plochingen die Teilnahme gesichert, der jetzt nach Schwetzingen kommt. 

Der HCN zog letztes Wochenende spielfrei nach, da Großsachsen mit einem Erfolg über Ostfildern die eigenen Chancen wahrte, damit aber auch für die Schwarzwälder klare Verhältnisse schuf. So bleibt das Rennen nun offen zwischen dem TVG (spielt in Neuenbürg, Blaustein und gegen Heidelsheim/Helmsheim) und den Filderschwaben, die noch gegen Söflingen und in Blaustein antreten.

In der anderen Vorrundenstaffel sind Heiningen, Bittenfeld II und Sandweier für die Endrunde gesetzt. Um den vierten vakanten Platz tobt noch ein Dreikampf zwischen Weinsberg, Köndringen/Teningen und Willstätt. Der Vorteil aktuell liegt bei der südbadischen SG K/T. Sollte es aber zu einem Dreiervergleich wegen Punktgleichheit kommen, hat Weinsberg die Nase vorne.

Vier Minuspunkte, jene zwei aus der Hinspielniederlage in Plochingen und die beiden von der Heimpleite gegen Neuenbürg, nimmt die HG also auf jeden Fall in den weiteren Saisonverlauf mit. Damit es nicht noch mehr werden, ist gewinnen ohne Wenn und Aber angesagt. So fordert auch Trainer Christoph Lahme: „Diese Partie gegen Plochingen jetzt am Samstag ist richtungsweisend für die Aufstiegsrunde. Es ist somit das erste von neun Endspielen bis April für uns.“ Ungern blickt er zurück: „Im Hinspiel haben wir unter anderem mit vertanen Chancen und technischen Fehlern zu hadern gehabt. Für die Heimpartie geht es in beiden Statistiken darum, ein komplett verändertes Gesicht zu zeigen“, meint der sich gerne an Zahlen orientierende Coach. „Da ist es mir auch egal, dass damals einige ausgefallen waren und angeschlagene oder kranke Akteure spielen mussten.“

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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