Das Ziel bleibt: Direkte Quali zur JBLH
Rück- und Ausblick
Die A-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen ist erneut in einer Bundesliga-Staffel des Deutschen Handballbundes (JBLH) vertreten. Sie wurde in den Süden eingruppiert und trifft auf zahlreiche alte Bekannte, aber auch etliche Teams, mit denen sich die Wege nicht so häufig kreuzen.
Das Ziel bleibt: Direkte Quali zur JBLH
Rück- und Ausblick
Die A-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen ist erneut in einer Bundesliga-Staffel des Deutschen Handballbundes (JBLH) vertreten. Sie wurde in den Süden eingruppiert und trifft auf zahlreiche alte Bekannte, aber auch etliche Teams, mit denen sich die Wege nicht so häufig kreuzen.
Trainer Justin Hahne blickt zunächst zurück: „Zu Beginn der letzten Saison war klar, dass es schwer werden würde, die Ergebnisse der zwei davor liegenden Runden (Erreichen des DHB-Final-Four 2021/22 und Teilnahme an der Meisterrunde 2022/23) zu bestätigen oder zu übertreffen. Ziel war jedenfalls die direkte Qualifikation für die im neuen Modus ausgetragene JBLH, wofür wir in der Pokalrunde mindestens Platz vier hätten erreichen müssen.
Unsere Mannschaft hat nach einer sehr schwierigen Vorbereitung einen kämpferischen Auftaktsieg über die SG Pforzheim/Eutingen erlangt. Leider fiel es dem Team schwer, dieses Ergebnis in Regelmäßigkeit zu bestätigen. Dennoch schafften wir in der regulären Runde den sechsten Platz und gingen damit erhobenen Hauptes in die Pokalrunde.
Hier erarbeiteten wir uns am vorletzten Spieltag ein ‚Finalspiel‘ um den vierten Tabellenplatz, wobei ein Sieg die direkte Qualifikation zur JBLH 2 bedeutet hätte. Diese Begegnung gegen das HLZ von Friesenheim und Hochdorf ging dann allerdings knapp verloren. Während unsere Spieler im Anschluss sehr geknickt waren, mussten die Trainer direkt einen harten Schnitt machen und eine Mannschaft für die Qualifikation zur zweiten Bundesliga zusammenstellen. Dieser zukünftige Kader spielte dann am letzten Spieltag in Konstanz um die ‚goldene Ananas‘. Das Ergebnis zeigte aber, dass dieser junge Jahrgang absolut die Chance hat, die Qualifikation für sich zu entscheiden.
Als Vorbereitung und Teambuildingmaßnahme gingen wir auf das IBOT, wo wir mit dem jungen Jahrgang einen beachtlichen fünften Platz belegten. Die vorsorgliche Qualifikation zur Regionalliga (vormals Oberliga) wurde durch zum Teil sehr deutliche Ergebnisse gegen die SG Saase3Leuterhausen, TSV Freiburg-Zähringen, TSV Blaustein und HSG Hanauerland bestätigt.
Für den endgültigen Qualifikations-Wettbewerb zur Bundesliga, der in mehreren Gruppen im Halbfinalmodus gespielt wurde, bekam die HG die HSG aus Konstanz zugelost mit Spielort Fürstenfeldbruck. Leider musste das Match in der 42. Minute auf Grund eines Notarzteinsatzes bei Spielstand 24:15 zu unseren Gunsten abgebrochen werden.
Hierbei wirkte mit Till Götz eine von drei externen Neuverpflichtungen mit. Mit Felix Fellhauer und Ivan Sakota haben wir noch zwei Spieler des jungen Jahrgangs hinzugewinnen können, die viel Spaß für die Zukunft versprechen. Mit der Qualifikation zur JBLH 2 freut sich die A-Jugend der HG auf alte Bekannte und auf neue Gegner in ihrer Staffel.
Aufgabe für uns Trainer ist es nun, diesen mittlerweile sehr verschworenen Haufen individuell weiter auszubilden und auf den Aktivenbereich vorzubereiten. Aber immer mit dem Ziel vor Augen, dass wir eine Qualifikationsrunde für die kommende Saison vermeiden möchten.“
Modus
Die Bundesliga geht diese Saison ab der zweiten Septemberwoche erstmals als JBLH 1 und JBLH 2 mit jeweils zwei Gruppen zu je zehn Teams an Start. Während aus dem „Oberhaus“ die jeweils vier Staffelbesten ins Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft einziehen, ermitteln die beiden Sieger des „Unterhauses“ in Hin- und Rückspiel den DHB-Pokalsieger. Für den Rest wird die Runde dann schon vorzeitig beendet sein.
Die HG trifft dabei auf HSC Coburg, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, HSG Rodgau Nieder-Roden, Haching/Taufkirchen München, HSG Friesenheim/Hochdorf, DJK Rimpar, SG Pforzheim/Eutingen, TV Nieder-Olm und TV Bittenfeld.