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Kurs beibehalten

Handball-Badenliga Frauen: HG beseitig Zweifel am Sieger schnell

Die Badenliga-Frauen der HB Oftersheim/Schwetzingen bleiben auf Kurs. Kontrahent SG Nußloch, der ihnen vor zwei Wochen noch so viele Probleme bereitet hatte, wurde diesmal in Schach gehalten und mit 32:26 (13:10) mehr oder weniger niedergerungen.

Doch einen Start-Ziel-Sieg wollen die HG-Frauen ihrem Trainerstab und ihren treuen Anhängern, die sie überall hin begleiten, aber natürlich besonders in heimischen Hallen präsent sind, wohl partout nicht gönnen. Aber in diesem Fall wurde spätestens nach dem 6:9-Rückstand (21.) in den Überlegenheitsmodus umgeschaltet: 11:9, 20:16 – der berühmte Drops war somit schon recht kurz nach dem Seitenwechsel gelutscht. Es folgte ein lockeres Torewerfen, was beide Trainerseiten bezüglich ihrer Abwehrreihen nicht sonderlich erfreute. Aber der Spielausgang war klar vorgezeichnet.

Und somit zeigte sich auch Geburtstagskind Franz-Josef Höly versöhnlich. Seine beide „Chefspielerinnen“, die auch die sportliche Leitung bilden, entschuldigten sich förmlich. „Wir haben wieder nur schwer ins Spiel gefunden. Aber nach der ersten Halbzeit konnten wir unser Tempo weiterhin hoch halten und über Tempogegenstöße einfache Tore platzieren und uns absetzen“, meinte Karolin Kolb und fügte an: „Ein schönes Geburtstagsgeschenk für ‚FJ‘.“ Ihre Kollegin Saskia Zachert hatte da kaum einen anderen Blickwinkel: „Wie im Hinspiel haben wir schwer ins Spiel gefunden, sind diesmal aber nur am Anfang in einen kleinen Rückstand gekommen, hatten ansonsten immer die Oberhand übers die Partie, auch wenn es uns die starke gegnerische Torfrau streckenweise nicht leicht gemacht hat.“ mj

HG: Walther, Myrianidou; Schütz (3), Büßecker (3), Hartmann (4), Barthelmeß (1), Zachert (4/1), Patzschke (2), Aiello (1), Zimmermann (1), Kößler (6), Kolb (7).

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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