Jugend-Bundesliga Handball: Staffeleinteilung ohne große Überraschung

Die neue Einteilung zur Vorrunde der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH), die am Montag veröffentlicht wurde, birgt zumidest für die Mannschaften im Süden keine großen Überraschungen und Veränderungen.

Sie bleiben wie schon so oft an den ersten neun Spieltagen zusammen. In den anderen Staffeln gibt es teilweise durchaus größere Distanzen zu bewältigen. Nur die Westgruppe ist ähnlich kompakt.

Der  Modus sieht wie letzte Saison zunächst eine einfache Runde vor, bei der die Teams nach Losentscheid ab 10. September in den Genuss von vier oder fünf Heimspielen kommen. Der HG Oftersheim/Schwetzingen wurde dabei vier Heimauftritte zugeordnet. Danach werden die jeweils vier Erstplatzierten jeder Staffel zwei Gruppen der Meisterrunde bilden. Diese wird am 26. November eröffnet, geht mit Hin- und Rückspielen bis zum 7. April. In der Woche darauf (3. Dezember) beginnt beginnt vierstaffelig die Pokalrunde der restlichen Mannschaften (Vorrundenplätze fünf bis zehn).

Am letzten Wochenende beschloss der Bundesrat des Deutschen Handballbundes auch die Einführung von Bundesligen für die B-Jugend, sowohl im männlichen (48 Teams) wie auch im weiblichen (36) Bereich.

Süd: HG Oftersheim/Schwetzingen, HSG Konstanz, JA Neuhausen/Ostfilder, JSG Balingen/Weilstetten, HSG Friesenheim/Hochdorf, Rhein-Neckar-Löwen, SG Bietigheim, SG Pforzheim/Eutingen, FA Göppingen, TV Bittenfeld.

Mitte: Potsdam, Rimpar, Reinickendorf,  Erlangen, Coburg, Dutenhofen/Münchholzhausen, Rodgau Nieder-Roden, Melsungen/Körle/Guxhagen, Leipzig, Nieder-Olm.

West: Hamm, Bergischer HC, Bonn, Lemgo, Nettelstedt, Dormagen, Minden, Essen, Hagen, Gummersbach.

Nord: Bremen, Hambug, Rostock, Schwerin, Lübeck, Magdeburg, Flensburg-Handewitt, Hambug-Nod, Kiel, Burgdorf. mj

Bild: Lutz Rüffer