Inklusive Projekte brauchen Sichtbarkeit
HG präsentiert ihre Unified-Handballmannschaft beim 2. Netzwerktreffen des Förderprojekts „Teilhabe durch Sport“ der Johannes-Diakonie.
Mit ihren “Unified-Hyänen” war die HG zu Gast bei der Johannes-Diakonie in Mosbach. Beim 2. Netzwerktreffen des Projekts „Teilhabe durch Sport“ durfte das Projektteam mit Claudia Geiger, Cindy Stöger und Michael Walter Vertreterinnen und Vertreter verschiedener kooperierender Vereine, von Special Olympics Baden-Württemberg, des Sportkreises Mosbach sowie Special-Olympics-Athletinnen und -Athleten, Unified-Partner wie den Ex-Profi-Triathleten Timo Bracht und weitere Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Ziel des im Mai 2023 gestarteten Projekts „Teilhabe durch Sport“, das maßgeblich von der „Aktion Mensch“ gefördert wird, ist insbesondere das Etablieren oder Ausbauen von inklusiven Sport- und Bewegungsangeboten rund um die verschiedenen Wohnangebote für Menschen mit Behinderung der Johannes-Diakonie. Zentrale Aufgabe ist es daher, Verbände, Vereine und weitere Institutionen zu sensibilisieren, selbst inklusive Angebote zu machen oder zu erweitern.
Dass dies gelingt, belegen einige Kooperationen mit Vereinen, die bereits inklusive Angebote machen. Wie man als Verein ein solch inklusives Sportprojekt ins Leben ruft und etabliert, stellten beim Netzwerktreffen Projektleiterin Petra Frank und Vorstandsmitglied Michael Zipf von der HG Oftersheim/Schwetzingen vor. Bei deren Projekt der „HG Unified Hyänen“ sind auch Klientinnen und Klienten der Johannes-Diakonie involviert. Bereits seit zwei Jahren besteht dieses Team beim Handball-Schwergewicht in der Kurpfalz. Inzwischen trainieren regelmäßig rund 30 Sportlerinnen und Sportler miteinander, unterstützt von einem Dutzend Übungsleiterinnen und Übungsleiter.
Quelle: MRN News