In Lautern ohne Chance
Mit einer erwarteten Niederlage endete das Nachholspiel von Handball-Drittligist HG Oftersheim/Schwetzingen am Mittwochabend beim TuS Dansenberg. Diese fiel mit 27:35 (16:19) allerdings sehr deftig aus. Die Vorzeichen waren allerdings auch nicht besonders gut für die Gäste, die als Tabellenvorletzter im Spiel beim Vierten auch noch mit ganz kurzfristigen Anreisen nach Kaiserslautern aufgrund beruflicher oder studentischer Belastungen zu kämpfen hatten.
In der ersten Hälfte steckte die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper dies aber noch weitgehend gut weg, agierte lange auf Augenhöhe (7:7, 12:11, 16:14), um dann mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Pause zu gehen (16:19). Allerdings zeugte die Zahl der Gegentreffer schon jetzt davon, dass die Defensive keinen guten Tag erwischt hatte.
Im zweiten Spielabschnitt war die Messe schnell gelesen: Innerhalb von 17 Sekunden wurde kurz nach Wiederanpfiff aus dem 16:19 ein 16:21. Fünf Minuten später war der Rückstand auf acht Tore angewachsen (18:26/36.) und beim 20:30 (45.) betrug der Rückstand erstmals satte zehn Tore. Nicht erst jetzt war die Entscheidung vor 117 Zuschauern in der Layenberger Sporthalle längst gefallen.
Bei der HG Oftersheim/Schwetzingen gilt jetzt die volle Konzentration dem Heimspiel am Samstag (19 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen) gegen den alten Rivalen SG Leutershausen. Dabei hoffen die Verantwortlichen auf eine stattliche Kulisse – besonders weil alle Eintrittsgelder für die Kriegsopfer in der Ukraine gespendet werden.
HG: Herb, Müller; Barthelmeß (1), Schaller (1/1), Wahl (2), Kern (1), Sauer (8/6), Suschlik (4), Bernhardt (1), Burmeister (1), Stier, N. Nasgowitz, T. Nasgowitz (1), Haase, Geisler (3). ali
Bild: Lutz Rüffer