HG-Powercamp in den Osterferien
36 Jungs und Mädchen aus den Jahrgängen 2012 bis 2015 waren beim diesjährigen Powercamp in den Osterferien dabei.
In der Schwetzinger Nordstadthalle kümmerten sich die Handball-Coaches Frank Denne, Alexander Bender und Pol Kirsch um die jungen Talente der HG Oftersheim/Schwetizngen und anderen und wurden dabei tatkräftig von Michelle Hirning, Iulia Mitca, Lara Schreiber, Larissa Arweiler und Sara Scalia aus der weiblichen Jugend sowie durch Tim Löhr und FSJler Ben Bräunling unterstützt. Viele Eltern halfen zudem mit beim Zubereiten von gesunden Pausensnacks und bei der Ausgabe des immer schnell verkonsumierten Mittagessens vom Oftersheimer Partyservice Andreas Pfisterer. Die Gesamtorganisation lag bei Daniela Gellert. Und wie immer unterstützte auch die AOK Baden-Württemberg das HG-Powercamp.
Denne hielt in seiner Abschlussbetrachtung die zahlenmäßige Begrenzung im Gegensatz zu früheren “Großveranstaltungen” für besser. Sie erlaube ein angepassteres Programm. “Es waren jetzt auch mehr Mädchen da und wir konnten eine rein weibliche Gruppe aufstellen. Da fühlten sie sich wohler, weil das Leistungsgefälle ist in diesem Altersbereich schon groß ist. Aber alle haben sich auch sozial super gut entwickelt, sich in ihrem Verhalten gesteigert.” Überhaupt hätten alle gut mitgemacht und mitgezogen.
Am Anfang sei es für die Trainer zwar schwer gewesen einzuschätzen, wer, was und welches Leistungsniveau auf sie zukomme. “Wir mussten uns erst orientieren, da auch Externe dabei waren, teils aus dem Hessischen. Aber das war eine Bereicherung.” Wie gut die Kinder die Inhalte teilsweise aufgenommen hätten, illustrierte Denne an einem Beispiel. “Da wurde durchaus mal eine Pause geopfert, um die Videoanalyse noch zu vertiefen. Das Interesse an Feedback war sehr groß und die Kids sahen selbst, dass ihre Trainer einen guten Job machten. Hier wurde die Leistungsentwicklung mit Spaß verknüpft.”
Das Trainergespann legte auch Wert darauf zu betonen, dass dieses Camp und seine abwechselungsreichen Inhalte unter verschiendensten Aspekten, teils mit modernsten Gerätschaften, kein “reduziertes Erwachsenentraining darstellten, sondern absolut altersgerecht konzipiert wurden. mj