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HG Oftersheim/Schwetzingen trennt sich von Kernaja und Leibnitz

Die HG trennt sich von den Rückraumspielern Dymal Kernaja und Alexander Leibnitz für die Mission Wiederaufstieg in die 3. Handball-Liga. Beide Spieler verlassen die HG in beiderseitigem Einvernehmen.

Die HG Oftersheim/Schwetzingen geht die „Mission Wiederaufstieg“ in die 3. Handball-Liga ohne das Duo Dymal Kernaja und Alexander Leibnitz an. Die HG und die beiden Rückraumspieler haben sich in beiderseitigem Einvernehmen auf eine Vertragsauflösung geeinigt.

Dymal Kernaja, der vor Saisonbeginn vom TV Hochdorf zur HG gewechselt war, wo er schon einen Teil seiner Jugend verbracht hatte, konnte sein Potenzial aufgrund von Verletzungen im Trikot der HG nur selten abrufen. Jetzt machen berufliche Veränderungen den Abschied von Oftersheim/Schwetzingen zusätzlich notwendig. Dem leistungsorientierten Handballsport will der Lehrer aber treu bleiben. „Wir danken Dymal Kernaja für seinen immer selbstlosen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg bei der Suche nach einem neuen Verein“, sagt der Sportliche Leiter Martin Schmitt und ergänzt: „Dymal ist bei uns immer herzlich willkommen.“

Mit Alexander Leibnitz, der ebenfalls vor der Saison zu seinem Jugendverein HG in die 3. Liga zurückgekehrt war, wird es in der anstehenden Saison in der Baden-Württemberg-Oberliga ein Wiedersehen geben. Der Halbrechte wechselt zum Nachbarn und Ligakonkurrenten TVG Großsachsen, wo er auf mehr Spielanteile als in Oftersheim/Schwetzingen hoffe, schreibt die HG in einer entsprechenden Pressemitteilung zum Wechsel der beiden Spieler. „Auch bei Alex bedanken wir uns für seinen großen Einsatz und wünschen ihm bei seinem neuen Verein viel Erfolg – wenn auch nicht unbedingt in den Partien gegen uns“, sagt Schmitt mit einem Lächeln.

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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