HG-Handball sehen und ukrainischen Opfern helfen
Das Führungsgremium der HG Oftersheim/Schwetzingen hat beschlossen, ein weiteres Zeichen gegen den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine zu setzen. „Die Eintrittsgelder der Spiele am kommenden Wochenende werden komplett an Hilfsorganisationen zur Unterstützung der ukrainischen Opfer gespendet“, erklärt Saskia Zachert, Initiatorin der Aktion. Adressat der Gelder ist Unicef, welches speziell für Kinder aus der Ukraine Spenden sammelt.
Es gibt also einen doppelten Grund, die anstehenden Partien der HG direkt vor Ort zu verfolgen: Unterstützung für die heimischen Handballer bei ihren Aufgaben und gleichzeitig Flüchtlingen und Bedürftigen Hilfe zukommen zu lassen. Dies gilt nicht nur für die Drittliga-Begegnung der „Ersten“ im Derby am Samstag (19 Uhr) gegen die SG Leutershausen, sondern auch für das vorausgehende Match der HG Oftersheim/Schwetzingen II in der Badenliga gegen den TV Hardheim (15 Uhr, beide in der Schwetzinger Nordstadthalle) sowie am Sonntag für das Frauen-Lokalduell mit dem TV Brühl (17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim). Die Jugendspiele bleiben davon unbetroffen weiterhin eintrittsfrei, freiwillige Spenden sind aber jederzeit willkommen. mj
Die SG Leutershausen, Gegner in der 3. Liga am Samstag, hat sich dazu bereiterklärt, ihren Teil zur Aktion beizutragen und den HG-Spendentopf aufzustocken. Das gleiche gilt für den TV Brühl, Gegner unserer HG-Damen am Sonntag.
Die TSG Eintracht Plankstadt, der TVG Großsachsen und die HSG St. Leon/Reilingen spenden ihre Eintrittsgelder des kommenden Wochenendes ebenfalls direkt an die Opfer des Ukraine-Krieges.
Die HG bedankt sich bei allen Vereinen und Mitstreitern, die sich an dieser Aktion beteiligen!