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HG glänzt mit Turniersieg

Im Vorfeld des Gradmessers beim Edeka-Cup bei der SG Heddesheim hatte Trainer Frank Schmitt von der HG Oftersheim/Schwetzingen leichte Zweifel gehegt, wo seine Mannschaft derzeit stehe. Der Grund: Immer wieder plagen den Coach, der beim Drittligisten die Nachfolge von Holger Löhr angetreten hatte, einige Ausfälle.

Zu seiner Überraschung überzeugte die HG aber. Im Eröffnungsspiel schlug sie den TSV Amicitia Viernheim mit 21:18. Samstags folgte ein knapper 23:22-Erfolg im Abschlussspiel gegen das Kooperationsteam SG Friesenheim-Hochdorf und auch am Abschlusstag ließ sich die HG von einer 19:22-Niederlage gegen die Falken von der HSG Bieberau/Modau nicht aus dem Konzept bringen. Als Gruppensieger zog die HG ins Endspiel ein und triumphierte mit 23:19 gegen die TSG Haßloch. 

Ein Fingerzeig ist dieser Erfolg aber noch nicht, meint Schmitt: „Es wird für viele Mannschaften ein schwieriges Jahr. In der Runde gibt es viele Absteiger. Um sicher die Klasse zu halten, muss man Sechster werden und von den Mannschaften, die dahinter landen, gehen vier Teams runter. Wir haben keinen extrem breiten Kader, deswegen darf von Verletzungsseite nichts passieren.“ In der Nordbadenhalle fehlte Florian Burmeister, der sich an der Schulter schwer verletzt hatte. Kevin Suschlik, der in der Trainingswoche gefehlt hatte, stand dagegen zur Verfügung.

Zum Stand der Vorbereitung sagte Schmitt: „Die Ergebnisse in dieser Phase stehen nicht im Vordergrund. Wir haben vor dem Turnier zwei Testspiele absolviert. Es war gegensätzlich: Gegen Willstätt haben wir 40 Minuten gut gespielt und zehn Minuten nicht und gegen Haßloch hatte uns der Gegner 25 Minuten im Griff und dann haben wir gewonnen. Wir haben eine Alternative in der Abwehr gefunden und im Angriff läuft der Ball ganz flüssig. Ich denke, wir können einige Erkenntnisse mitnehmen.“ mjw

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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