Zum Inhalt springen
Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

HG-Damen lassen gute Chance aus

Handball-Regionalliga Frauen: HG verliert in Herrenberg etwas unglücklich.

„Am Ende haben wir die Möglichkeit zu punkten, in der Hitze des Gefechts liegen lassen.“ Trainer Carsten Sender war nach der mit 30:33 (15:17) verlorenen Regionalliga-Partie seiner Handballerinnen von der HG Oftersheim/Schwetzingen durchaus ein wenig enttäuscht und traurig, dass es nicht zu wenigstens einem Zähler (oder mehr) bei Rivale SG H2Ku Herrenberg gereicht hat. „Leider haben wir in den entscheidenden Phasen nicht die richtigen Entscheidungen getroffen. Wir haben eine große Chance liegenlassen, die Hoffnung auf den Klassenerhalt zu wahren. Das ist Sport.“

Sein Team fing sich nach etwas mehr als einer Viertelstunde (8:8/18) einen ersten kleineren Rückstand ein (12:8). Diesen schleppte es in ungefähr diesem Umfang bis in die Schlussphase hinein (23:20, 27:22, 30:28) mit. Doch der entscheidende Punch, den Anschlusstreffer zu setzen oder gar gleichzuziehen, fehlte. Trotz sechsminütiger zahlenmäßiger Überlegenheit auf dem Spielfeld gegen Schluss (insgesamt 12:4 Strafminuten) – inklusive einer direkten Disqualifikation – wollte nicht mehr gelingen. Damit ging der Sieg durchaus verdient an das Heimteam, welches sich zu behaupten wusste. Auch ein HG-Strafwurf blieb dabei auf der Stecke. „Die harte Gangart des Gastgebers hat gegen Ende der Partie auch zu Überzahlsituationen geführt. Leider nicht immer mit dem gewünschten Erfolg im Ausspielen derselben“, bedauerte der Kurpfälzer Coach über den Auftritt im Schwäbischen.

Zuvor war er durchaus über weite Strecken von dem Vortrag seiner Ladies angetan. „Insgesamt wurden wir heute von einer überragenden Saskia Zachert in Angriff und Abwehr (im Bild oben) angeführt. Lena Magnus sorgte ebenfalls immer wieder für erfolgreiche Abschlüsse.“ Aber mit Einbruch der Dunkelheit zur ertragslosen Heimreise war dies in der Gesamtbilanz zu wenig. Umso ärgerlicher, dass der vor der HG platzierte TuS Steißlingen ebenfalls verlor und damit nicht eingeholt wurde. Einziger Trost: Herrenberg ist jetzt zwar punktgleich mit dem badischen Team, doch der direkte Vergleich geht an Oftersheim/Schwetzingen. Ein Detail, welches in der Endabrechnung vielleicht noch Gold wert sein könnte.

HG: Walther, Gudenau-Giehl; F. Sender (1), Racky, Schütz, Förste (1), Haupt (4), Li. Magnus (1), Widmaier (6/1), Zachert (11/1), Le. Magnus (6), Jung, Patzschke, Kolb.

Was Dich noch interessieren könnte:

Unsere Premium-Partner

Die HG-News. Aus erster Hand.

Du willst regelmäßig über HG-News informiert werden? Registriere Dich jetzt für den kostenlosen HG-Newsletter. Du kannst Dich jederzeit kostenlos wieder abmelden.