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Gegen vorgezogene Deckung gerüstet

Handball-Oberliga: Oftersheim/Schwetzingen peilt in Neuenbürg vierten Auswärtssieg in Serie an

Mit dem heutigen Spieltag wird die Hinrunde des Grunddurchgangs in der baden-württembergischen Handball-Oberliga, Staffel B, im Prinzip abgeschlossen. Im Prinzip deshalb, weil einige Teams „Überhangmandate“ haben, Partien der Rückrunde, die sie bereits vorgezogen austrugen. Dies gilt nicht für die HG Oftersheim/Schwetzingen, die um 20 Uhr beim HC Neuenbürg in dessen Stadthalle zum Verfolgerduell von Spitzenreiter TV Plochingen über dem Enztal vorstellig wird. Neuenbürgs Konto weist ebenso wie jenes der HG 12 Pluspunkte aus, ist aber durch Niederlagen in Plochingen und Blaustein zusätzlich belastet.

HG-Trainer Christoph Lahme ist sich der Bedeutung der Begegnung bewusst. “Um die nächsten Auswärtspunkte, den vierten Sieg auf fremdem Parkett in Serie einzufahren, ist es von Nöten, das Tempo hochzuhalten und uns auf die veränderten Situationen, die Neuenbürg uns in seiner Abwehr bieten wird, gut vorzubreiten.” Dabei erwartet er eine spezielle offensive Deckungsform. “Mit Tim Faeser auf der Eins hat der HCN mit Sicherheit einen der Spieler, der diese Position in dieser Liga mit am besten ausfüllen kann. Somit heißt es für uns, ihm keine leichten Steals zu ermöglichen, um ihn und seinen Nebenleuten das Leben möglichst schwer zu machen.” Unnötige Fehlpässe seiner Angreifer würde er also gerne nicht zu häufig sehen.

Dabei setzen Lahme und sein Team am Schwarzwaldrand auch auf einen gewissen Rückhaklt aus der Heimat. “Daneben hoffen wir möglichst viele Fans aus unserem Lager zum Spiel begrüßen zu dürfen, die uns wie gewohnt tatkräftig unterstützen werden.” Und bereits sieben Tage später steht das Rückspiel in Schwetzingen an. mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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