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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Drittligasplitter

Trainer 1

Beim TuS Dansenberg hat Trainer Frank Müller, der erst in dieser Saison das Amt in Kaiserslautern übernommen hat, seinen sofortigen Rückzug verkündet. Grund sei indes nicht die sportliche Misere. Bei den Pfälzern herrschten hohe Erwartungen, die nach einem miserablem Rundenstart und auch zuletzt mit drei Niederlagen innerhalb von vier Spielen etliche Dämpfer erhielten.

Müller (36), tätig in der Wirtschaftfakultät der Universität Heidelberg, sagte: „Ich habe in den letzten Wochen und Monaten festgestellt, dass ich den Anforderungen nicht mehr in dem Maße gerecht werden kann, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich kann den hohen zeitlichen Aufwand nicht mehr stemmen und bin deshalb auf den Verein, mit der Bitte um Vertragsauflösung, zugegangen.“ „Die von ihm genannten Gründe sind nachvollziehbar und so haben wir seinem Wunsch nach Vertragsauflösung entsprochen“, teilte Dansenbergs Teammanager Alexander Schmidt mit.

Trainer 2

Wie berichtet, beendet Pfullingens Coach Daniel Brack wegen Perspektivlosigkeit in Sachen Zweitliga-Aufstieg, sein Engagement beim VfL Pfullingen zum Saisonende. Jetzt wurde die Nachfolgelösung präsentiert. Florian Möck (30), früherer Spieler und jetziger Co-Trainer übernimmt den Posten, derweil Brack zum HC Oppenweiler/Backnang wechselt. Rechtsaußen Christian Jabot (31) wird dem Realschullehrer Möck dann ab der Runde 2023/24 zur Seite stehen.

Trainer 3

Marc Nagel wird bei SG Leutershausen nach Saisonschluss seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. „Mark Wetzel, Uli Roth und ich mussten feststellen, dass der Aufwand mit dreimal Training die Woche zu wenig ist für die dritte Liga. Eine vierte Trainingseinheit ist bei mir zeitlich jedoch nicht möglich. Die SGL braucht einen neuen Trainer, der einen deutlich höheren Zeitaufwand bieten kann“, lässt sich derCoach in einer Vereinsaussendung zitieren. mj

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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