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Die HGenda 2030

In der HGenda 2030 legen wir die Ziele für eine Weiterentwicklung der HG bis ins nächste Jahrzehnt fest. Dazu gehören sportliche und gesellschaftliche Ziele.

Sportliche Ziele

Möglichst erfolgreiche und hochklassig spielende Herren- und Damenmannschaften bieten den Jugendlichen Perspektiven und Vorbilder, denen sie nacheifern können. Ohne hochklassige Aktiven-Teams kann es keine erfolgreiche Jugendarbeit geben.

  • Jugend

Wir wollen die Jugendarbeit weiter intensivieren und zu den fünf leistungsstärksten Vereinen in „Handball Baden-Württemberg“ gehören.

  • Herren

Sobald wir den Wiederaufstieg in die 3. Liga geschafft haben, wollen wir uns in der Spitzengruppe der 3. Liga etablieren, um mittelfristig, das heißt im Zeitraum bis 2030, in die 2. Liga aufzusteigen.

  • Damen

Wir streben angesichts der begrenzten infrastrukturellen, finanziellen und personellen Ressourcen den größtmöglichen sportlichen Erfolg an und wollen den eigenen talentierten Jugendlichen eine Perspektive bieten.

Gesellschaftliche Ziele

Beim HGenda-2030-Tag entwickelten die HGler zahlreiche Ideen, um die HG nachhaltiger zu gestalten.

Angesichts dramatischer Veränderungen der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Lebenswelt ist sich die HG ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Sie setzt sich mit ihrer ganzheitlichen Jugendarbeit zum Ziel, dass Kinder und Jugendliche den Handball-Sport als Motivations- und Lernfeld entdecken und von ihm profitieren. Bei der HG lernen die Jugendlichen, dass sich Leistung lohnt und dass es wichtig ist, sich für ein vielfältiges, demokratisches und gerechtes Gemeinwesen einzusetzen. Sie erfahren, wie sie sich gesund ernähren, sicher in den sozialen Medien bewegen und wie sie zum Kampf gegen die Klimakatastrophe beitragen können.

Wir wollen aktiv Verantwortung übernehmen und zu einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beitragen; wir wollen Vorbild sein und unsere Mitglieder samt deren Umfeld für notwendige Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel sensibilisieren. Zu unseren Zielen gehört es, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern und klimafreundlicher zu werden sowie langfristig soziale Wirkung zu erzielen.

Als Orientierung für unser Handeln dienen uns die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen, etwa „Gesundheit und Wohlergehen“, „Hochwertige Bildung“ und „Nachhaltige Städte und Gemeinden“. Unser Handeln definieren wir entlang der drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie, Soziales.

Ein Partner der HG bei der Umsetzung der HGenda 2030 und der Programme „Fit-Fun-Future“ sowie „Fit und gesund – von Kopf bis Fuß“ ist die AOK Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Rhein-Neckar-Odenwald.

ÖKONOMIE

Sportlichen Erfolg mit soliden Finanzen vereinen

Als leistungsorientierte Gemeinschaft streben wir mit allen Mannschaften von der Jugend bis zu den Aktiven den größtmöglichen sportlichen Erfolg an. Dabei wollen wir neben den HG-internen Ressourcen auch alle Standortpotenziale in der sportbegeisterten Metropolregion Rhein-Neckar nutzen und sicherstellen, dass alle Aktivitäten weitsichtig und solide finanziert sind.

Mit unserer organisatorischen Trennung des gemeinnützigen Vereins „Förderkreis Handball e.V.“ und der Spielbetriebs-GmbH stellen wir sicher, dass wir allen finanz- und steuerrechtlichen Regeln entsprechen und niemand aus finanziellen Gründen ausgegrenzt wird.

Das alljährliche Welde-Kamingespräch dient als Plattform zur Vernetzung der HG-Partner.

Netzwerke knüpfen und Innovation fördern

Für unsere Partner aus der lokalen und überregionalen Wirtschaft, aus Bildung, Forschung, Gesundheit und Sport wollen wir als Plattform dienen, auf der sie sich vernetzen können, um voneinander zu profitieren und gemeinsam neue Ideen und Initiativen für die Metropolregion Rhein-Neckar und darüber hinaus zu entwickeln.

Partnerschaften nachhaltig ausbauen

Wir setzen uns zum Ziel, unsere Partner tatkräftig bei ihren Nachhaltigkeitsbemühungen zu unterstützen. Gleichzeitig wollen wir immer wieder neue Partner gewinnen, die uns helfen, unsere gesellschaftliche Wirkung zu verstärken, nachhaltiger und klimafreundlicher zu agieren. Wir wollen zukünftig verstärkt Partnerschaften eingehen, die auf unsere Nachhaltigkeitsziele einzahlen.

ÖKOLOGIE

Bei den Heimspielen sammelt die HG Rohstoffe und reduziert Abfälle.

Fußabdruck verkleinern, klimafreundlich handeln

Wir wollen den ökologischen Fußabdruck der HG verkleinern, die HG klimafreundlicher machen und mit innovativen und klimagerechten Lösungen – auch mit Unterstützung unserer Partner – unseren Beitrag im Kampf gegen die Klimakatastrophe leisten.

Mit endlichen Ressourcen bewusst umgehen

Wir wollen Ressourcen bewusst und effizient einsetzen und zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar beitragen, indem wir unsere Abläufe ständig überprüfen und verbessern.

Vorreiter bei klimagerechter Infrastruktur sein

Um die Zukunft der HG zu sichern, benötigen wir zusätzliche Trainings- und Spielkapazitäten. Mit dem „Zukunftscampus Rhein-Neckar“ entwickeln wir Lösungen zum aktiven Klimaschutz sowie gesundheitsfördernde Maßnahmen durch innovative Initiativen, die auch die Potenziale der Digitalisierung nutzen. Der Zukunftscampus soll nach den neuesten energetischen Erkenntnissen errichtet werden.

Zudem wollen wir verstärkt die Natur als Bewegungsraum nutzen und die vielfältigen physischen, psychischen und sozialen Vorteile von „Sport im Freien“ – etwa beim Beachhandball – nutzen.  

SOZIALES

Werte vermitteln, Identität stiften

Die HG steht für ein offenes, vielfältiges, respektvolles und faires Miteinander. Wir lehnen jedes ausgrenzende Verhalten ab und wir achten die Kinder- und Menschenrechte. In der HG ist jeder willkommen, unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung, Hautfarbe, Religion, nationaler oder sozialer Herkunft. Der Schutz der Kinder und Jugendlichen vor jeglicher Art der Diskriminierung und der Gewalt – ob körperlicher, seelischer oder sexueller Art – ist uns besonders wichtig.

Wir möchten die große Handballtradition unserer Stammvereine in eine erfolgreiche Zukunft führen und den Handball mit all seinen Emotionen nutzen, um die Menschen zusammenzuführen und miteinander zu verbinden.

Bildung und Gesundheit fördern

Mit unserer ganzheitlichen Jugendarbeit tragen wir dazu bei, dass sich Kinder und Jugendliche ausreichend bewegen und den Handballsport als Motivations- und Lernfeld entdecken. 

Unser Ziel ist es, nicht nur die körperliche, sondern auch die kognitive und persönliche Entwicklung der Mitglieder bestmöglich zu fördern. Dazu gehört die auf aktuellen Trainings- und sportwissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende Weiterentwicklung unserer Spielerinnen und Spieler sowie ständige Aus- und Fortbildung unserer Trainerinnen und Trainer.

Bei den „Unified-Hyänen“ der HG steht der Spaß am Spiel im Vordergrund.

Inklusion im Sport vorantreiben

Wir wollen Brücken bauen – auch zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen. Mit unseren inklusiven Bewegungsangeboten wollen wir reale Barrieren und solche in den Köpfen überwinden.

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21. November 2024

Resilienz braucht Zuversicht

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Resilienz braucht Zuversicht

Beim 7. Welde-Kamingespräch tauschen sich die Partner darüber aus, wie sie vielfältige Herausforderungen meistern.

Die Handball-Gemeinschaft (HG) Oftersheim/Schwetzingen ist seit über zweieinhalb Jahrzehnten dafür bekannt, dass sie immer wieder über den sportlichen Tellerrand hinausblickt – auf Themen wie Bildung, Entwicklung, Ernährung, Bewegung, Gesundheit, Fairplay, Psychologie, Inklusion oder auch Wirtschaft.

Welde-Geschäftsführer Max Spielmann: "Einfach machen!"

Auf Letzteres zielte das mittlerweile 7. Welde-Kamingespräch ab, zu dem Sponsoren und Gönner, Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft eingeladen werden – es ist ein großes Netzwerktreffen, zu dem diesmal wieder rund 50 Gäste ins Welde-Brauhaus gekommen waren, unter die sich auch die HG-Führung und Spieler der ersten Mannschaft mischten.

„Resilienz stärken – Unternehmen in unruhigen Zeiten“ lautete das Thema, das für die Wirtschaft aktuelle Bedeutung hat. Denn die Veränderungsprozesse in Wirtschaft und Handel sind nicht erst seit der Pandemie in vollem Gange, und es war interessant zu hören, wie sich Unternehmen aufstellen, wettbewerbs- und widerstandsfähig, also resilient, zu bleiben.

„Resilienz braucht viel Zuversicht“, meinte eingangs Hausherr Max Spielmann und ermunterte zu mutigem unternehmerischem Handeln: „Einfach machen – wir haben unser Glück selbst in der Hand.“. Er sagte aber auch: „Die Corona-Krise hat uns deutlich resilienter gemacht.“ Deutschland sei das Land der Macher – und das werde auch so bleiben.

Hoffnungen setzt er in einen Regierungswechsel in Berlin: „Ich glaube, dass sich dann etwas verändert.“ Ähnlich sieht es Ines Hotz von der Sparkasse Heidelberg: Denn derzeit sei bei den Unternehmen eine große Zurückhaltung zu spüren. Darauf baut etwa auch Oftersheims Bürgermeister Pascal Seidel: „Denn wenn es der Wirtschaft schlecht geht, dann geht es auch den Kommunen nicht gut.“ Und das sei aktuell so. Zudem kritisierte er, dass die Städte und Gemeinden immer mehr Ausgaben bewältigen müssten, die ihnen vom Bund auferlegt werden, und dass die Bürokratie ständig zunehme: „Wir regulieren uns zu Tode.“

HG-Fundraising-Chef und Moderator Max Mäder war diesmal auch noch in einer anderen Rolle gefragt: Denn der Geschäftsführer der Firma Performio aus Brühl zeigte eindrucksvoll auf, warum IT-Sicherheit so wichtig ist, welche Herausforderungen sich immer wieder stellten und wie sie gelöst werden können: „Dabei darf man den Faktor Mensch nie vergessen.“

Leistungskoordinator und Cheftrainer Christoph Lahme, Sportvorstand Martin Schmitt, Jugendvorstand Markus Barthelmeß und Vorstandsmitglied Michael Zipf (von links) stellten vor, was Resilienz für die HG bedeutet.

Der Handballsport blieb logischerweise auch an diesem Abend nicht außen vor. Zwar sei die HG aktuell in Nachwuchsbereich sehr gut aufgestellt: „Wir gehören zu den größten und leistungsorientiertesten Vereinen in Süddeutschland“, betonte Vorstandsmitglied und Sportlicher Leiter Martin Schmitt. Aber erfolgreiche Jugendarbeit funktioniere nur mit einer ersten Mannschaft, die hoch spielt. Das sei derzeit gegeben: „Die dritte Liga ist eine Super-Plattform.“ Aber dieses Niveau zu halten, das sei die Herausforderung, betonte Leistungskoordinator Christoph Lahme. Deshalb müsse sich die HG stetig weiterentwickeln, sagte Schmitt. Und dazu brauche es die Unterstützung der Kommunen und der Wirtschaft. „Sonst sind wir langfristig nicht konkurrenzfähig.“

Das unterstrich Jugendleiter Markus Barthelmeß: „Wir brauchen mehr qualifizierte Trainer und mehr Ressourcen an Trainingszeiten. Da dürfte ihm ein Satz von Bürgermeister Seidel während des Kamingesprächs freuen: „Perspektivisch würden wir uns alle wünschen, dass wir eine neue Halle kriegen.“

Quelle: Schwetzinger Zeitung, 21.11.2024

20. November 2024

Jetzt hat es auch die HG erwischt

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Jetzt hat es auch die HG erwischt

Landesliga Frauen: HG Ib-Team muss in Walldorf erste Niederlage einstecken.

Fünf Spiele lang ließ die HG Oftersheim/Schwetzingen II in allen Spitzenduellen keine Zweifel aufkommen, wer in der Landesliga das Sagen hat. Doch nun unterlag sie beim Schlusslicht SG Walldorf mit 22:25 (11:13). Von Beginn an bekam die HG keinen rechten Zugriff auf die Begegnung, jedenfalls nicht in der sonst von ihr zelebrierten Art und Weise. Und dann, nach dem letzten HG-Anschlusstreffer (13:12) dominierten die Gastgeber, egal zu welchen taktischen Kniffen HG-Coach Moritz Dornseiff griff. Die Walldorfer zogen mit einem 6:0-Lauf auf 19:12 deutlich davon (43.). Oftersheim/Schwetzingen kam zwar noch ein wenig auf, aber die Vorentscheidung war gefallen und hatte auch am Ende Bestand. Jetzt gilt es, gegen den nächsten Gegner TSV Wieblingen Konzentration und überlegene Spielfähigkeit wieder hochzufahren.

HG: Myrianidou, Lichtner; Laser, Hartmann (2), Li. Magnus (4), Rühl (4), von Beeren (5/4), Dörfer, Treiber, Jeckel (1), Schmitt, Zimmermann (1), Marmol Carmona, Link (5).

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Wieblingen (Sonntag, 15 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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