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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Dem Gegner das eigene Spiel aufdrängen

Den Spielausfall von letzter Woche, als Gast HG Königshofen/Sachsenflur kurzerhand sonntagmorgens die Begegnung absagte, sehen die Badenliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen gelassen.

Ja, die meisten hätten gerne gespielt, wären im Rhythmus geblieben. Andere waren aber auch froh, Blessuren auskurieren zu können. Denn jetzt kommt ein wahrer Kracher auf sie. Die TSG Wiesloch rangiert nämlich genau hinter ihr in der Tabelle – gemeinsam mit der SG Heddesheim.

Um einem weiteren Erfolg entgegenzusteuern hat Trainer Franz-Josef Höly schon seine Maßgaben und Aufgaben verrteilt: „Wir müssen konzentriert spielen. Und es gilt, den starken Rückraum in den Griff zu bekommen und dessen Zusammenspiel mit Kreis zu unterbinden.“ Ansonsten setzt er auf das Potential seiner Leute, die besonders hinten ihre Leistungen abriefen. „Wir sollten unsere starken Abwehrleistung wiederholen und dem Gegner unser Spiel aufdrängen.“

Aber auch der kommende Gast hat zuletzt wenig Gefangene gemacht, kommt mit vier Siegen in Folge nach Oftersheim. Und das Hinspiel hat er nur mit einem Treffer Differenz verloren. Saskia Zachert meint: „Wir erwarten ein spannendes Spiel mit einer fairen Härte. Es lohnt sich mit Sicherheit für die Zuschauer, am Sonntag in die Halle zu kommen.“

Ebenfalls zuhause erwartet ein weiterer HG-Verfolger, die HSG St. Leon/Reilingen II, die SG Stutensee/Weingarten. Hier stehen die Prognosen eigentlich klar auf Heimsieg. Stutensee/Weingarten hat im neuen Jahr zweimal gespielt und verloren. Genauso erging es der HSG, die nun zeigen will, dass sie es besser kann. mj

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSG Wiesloch (Sonntag, 15 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)
HSG St. Leon/Reilingen II – SG Stutensee/Weingarten (18 Uhr, Sportzentrum Harres St. Leon-Rot)

Bild: Thorsten Metz

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HG II freut sich auf Heimpartie

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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