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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

„Buschis“ Jungs bereit für den Abstiegskampf – Spiel wird verlegt!

Unterstützung von Rängen sehr erwünscht

Das Spiel wird auf Grund von Corona-Verdachtsfällen verlegt.

Für die HG Oftersheim/Schwetzingen steht nun das wichtige Handballspiel gegen den Abstieg aus der 3. Liga gegen die HSG Friesenheim/Hochdorf II auf dem Plan. Aus dem Duell zwischen alten Weggefährten wurde nun allerdings nichts mehr (wir berichteten).

Und das war schon ein wenig verquer. Der originäre, in der Wäsche gefärbte Pfälzer Axel Buschsieper (43, gebürtig in Freinsheim, jetzt in Hessen ansäßig) leitet nun die rechtsrheinische HG an, der Oftersheimer Matthias Polifka (42) hat kurz nach Saisonstart das Pfälzer Konstrukt als Trainer übernommen. Beide zusammen warfen zu Zweitligazeiten den Ball für Oftersheim/Schwetzingen, aber Polifka musste nun bekanntermaßen seinen Platz räumen..

Für den neuen HG-Chefcoach ist die Situation ähnlich jener vor der letzten Partie bei der TGS Pforzheim. „Aber dies ist nun ein Heimspiel“, hebt er hervor. „Und ich glaube, dass unsere junge Truppe, die nach dieser Hinrunde sicherlich etwas verunsichert ist, jegliche Unterstützung der Zuschauer gut gebrauchen kann.“ Denn er geht erneut davon aus, dass die Begegnung durchaus wieder eine knappe, enge Kiste werden könnte. „Und mit dem Rückhalt aus dem Publikum könnten wir sie diesmal für uns entscheiden.“

Im Moment sei für ihn jedoch jede einzelne Trainingseinheit wichtig und wertvoll, um in der Zusammenarbeit weiter voran zu kommen, neue Impulse zu setzen. „Man merkt gerade jetzt, dass definitiv alle wollen, alle mitziehen und wir im Trainerteam versuchen, ihnen das nötige Selbstvertrauen mitzugeben.“

Beide Teams haben zuletzt ja Niederlagen einstecken müssen. Oftersheim/Schwetzingen eben jene in Pforzheim, Friesenheim/Hochdorf zuhause gegen Horkheim. Nun wird sich zeigen, wer das Erlebte besser verdaut hat und entsprechend damit umgehen kann. Den ominösen Platz 6 zu erreichen, der den Nichtabstieg garantiert, haben beide Seiten schon längst nicht mehr auf dem Schirm, auch wenn es theoretisch möglich wäre. Es gelte sich für die anstehende Abstiegsrunde vorzubereiten. „Wir werden uns darauf konzentrieren und dort versuchen, den Ligaverbleib zu sichern“, erklärt stellvertretend Martin Buschieper, Leiter des Friesenheimer HLZ unter dessen Regie die HSG an den Start geht. mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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