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„Müssen voll dagegenhalten“

HG empfängt Leimen

14 Spiele haben die Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen in dieser Badenliga-Runde bislang absolviert, 14 Mal gingen sie als Siegerinnen vom Platz, im Schnitt mit fünfeinhalb Treffern Vorsprung.

Sechs Begegnungen stehen noch aus, die nächste jetzt gegen die KuSG Leimen. Aber die hatte es dem Tabellenführer schon im Hinspiel nicht einfach gemacht, als er sich am Ende mit 26:23 (13:13) durchgesetzt hatte.

Für den wieder genesenen Coach Franz-Josef Höly ist nicht nur diese Erinnerung Grund zu mahnen. „Da müssen wir sehr aufpassen, Leimen hat vor einiger Zeit auch St. Leon/Reilingen bezwungen.“ Und die HSG II ist im Prinzip der engste Verfolger der HG. „Für einen Aufsteiger hat sich die KuSG super geschlagen“, erkennt er an. Dies dokumentiert sich in einer stabilen Platzierung im vorderen Mittelfeld.

Überhaupt hat Höly bei den meisten Gegnern eine gewissen Tendenz ausgemacht. „Gegen uns gibt jeder 120 Prozent, gegen andere vielleicht nur 80. Da müssen wir voll gegenhalten.“ Und nach der einmonatigen Pause sieht er auch die Akkus bei seinen Frauen wieder aufgeladen, kleinere Blessuren haben sich erledigt, so dass er die Qual der Wahl bei der Aufstellung hat.

HG Oftersheim/Schwetzingen – KuSG Leimen (Sonntag, 16 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

Bild: Thorsten Metz

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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