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Remmlinger freut sich auf die HG

Ludwigshafener Eule wechselt zur neuen Saison zur HG

Die HG Oftersheim/Schwetzingen hat ihren ersten externen Zugang für die nächste Saison, die Spielzeit 2023/24, bekanntgegeben. Mit Jan Remmlinger von den Friesenheimer Eulen kommt gewaltiger Erfahrungsschatz und viel Routine für den Rückraumbereich.

Für den sportlichen Leiter der HG, Martin Schmitt, ist Remmlinger, „der absolute Wunschspieler im Rückraum für uns. Sowohl seine sportliche Qualität als auch die Erfahrung in vielen Spielen der 1. und 2. Bundesliga werden unseren jungen Spielern in engen Situationen helfen. Auch für die Weiterentwicklung im Training ist er mit seiner Erfahrung unglaublich wichtig für die junge Mannschaft. Wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit“.

Der frühere Junioren-Nationalspieler aus dem Jahrgang 1994, für den Handball schon immer eine wichtige Rolle im Leben spielte, stammt allerdings nicht aus der Region, in der er jetzt heimisch geworden ist. Remmlinger entspringt der Jugendschmiede der JSG Balingen/Weilstetten. Schnittpunke mit der HG gab es da zwangsläufig in seiner Karriere schon einige, nicht nur in der Jugendzeit unter anderem mit dem aktuellen, ein Jahr älteren HG-Coach Christoph Lahme (Jahrgang 1993), jetzt ein guter Kumpel von ihm. Zum Beispiel im September 2016, als er mit beteiligt war, dem HG-Drittligateam unter der Zollernalb ein wenig den Zahn zu ziehen. Einer seiner damaligen Kurpfälzer Gegenspieler war sein späterer Ludwigshafener Teamgefährte Hendrik Wagner. Co-Trainer auf HG-Seite war übrigens unter Martin Schnetz zu jenen Zeiten (wie auch heute) Frederik Fehrenbach.

Dieses Match fand relativ kurz bevor Remmlinger ab Januar 2017 zunächst per Zweitspielrecht, ab Sommer dann komplett, für die TSG Friesenheim auflief, statt. Dort verlängerte er bislang jährlich sein Engagement, bis der Mann mit 1,90 Meter Körpergröße jetzt seinen Kontrakt auslaufen ließ. In einem früheren Bericht sagte der seit Sonntag 29-Jährige früher einmal, dass die 3. Liga für ihn als Einstieg in den Aktivenbereich perfekt gewesen sei. Aber er wollte schon damals höher hinaus, die zweite Liga war sein Ziel. Er hatte es dann sogar übertroffen und mit den Eulen bis in die Erstklassigkeit geschafft.

Remmlinger freut sich auf die Mannschaft und insbesondere die Heimspiele in der Schwetzinger Nordstadthalle. Auf die Frage, warum er zur HG wechselt, sagt Remmlinger: „Weil das für mich in der jetzigen Situation und in dem Alter, in dem ich jetzt bin, das beste Angebot und die beste Möglichkeit war, nach einigen Jahren im Profisport und in denen der Handball im Fokus stand, das Studium zu priorisieren und trotzdem bei einem super Verein Handball zu spielen. Und weil ich so in dem Umfeld bleiben und weiterleben kann, in dem ich mich wohlfühle. Zudem kenne ich Christoph Lahme schon lange, er ist ein guter Freund. Ich freue mich besonders auf die Mannschaft. Ich habe in den vergangenen Jahren ja schon viel mitbekommen, habe immer nur Gutes gehört, habe auch viel Gutes gesehen bei den Spielen, bei denen ich in der Halle war. Deshalb freue ich mich besonders auf die Heimspiele in der Nordstadthalle.“

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

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HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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