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„Do or Die – Wir müssen anders auftreten“

Oftersheim/Schwetzingen und Bittenfeld sind beide zum Siegen verdammt

Die Ausgangslage vor dem dritten Spieltag in der Jugend-Bundesliga Handball gegen den TV Bittenfeld ist für Trainer Christoph Lahme von der HG Oftersheim/Schwetzingen völlig eindeutig: „Beide stehen wir unter Zugzwang. Das gibt ein Do-or-Die-Spiel.“ Denn der Verlierer dürfte sich keine allzugroßen Hoffnungen mehr machen, unter die Top vier der Staffel zu gelangen. Und nur diese erreichen die Meisterrunde und sind für die nächste Saison gesetzt.

Der Stuttgarter Bundesliga-Unterbau geriet zuerst gegen Balingen/Weilstetten 22:31 unter die Räder und wurde auch bei den Rhein-Neckar-Löwen kräftig abgefertigt (23:35). Für das Ziel, unter die ersten vier zu kommen, wurden sogar erstmals überregional und übernational reagiert. Mit Timi Sikman und Robert Strkalj stießen zwei Ausländer im rechten Rückraum und auf Rechtsaußen aus Slowenien und Kroatien zum Team. Und der aus dem Allgäu (Dittmannsried/Altusried) stammende Keeper Pius Joppich machte in der Bayern-Auswahl auf sich aufmerksam, kam vom VfL Günzburg.

Aber letztlich ist die Situation der Schwaben für Lahme egal, auch wenn es seinen Job nicht leichter macht. „Wir können es nur besser machen als in Allach. Allen Spielern sollte das klar sein, ja muss ihnen klar sein. Wir müssen unbedingt anders auftreten.“ Um dies zu verinnerlichen ist es in der Trainingswoche in den Oftersheim/Schwetzinger Hallen ab und an auch mal etwas lauter geworden, was sonst eher nicht der Fall war. mj

HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Bittenfeld (Samstag, 16 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

Bild: Lutz Rüffer

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