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Thorsten Micke

Artikel zu Thorsten Micke

12. Dezember 2022

HG II verliert Micke und Auswärtspartie

Selten war in letzter Zeit Thorsten Micke so gut aufgelegt, wie zum Start der Handball-Badenliga-Begegnung beim TV Hardheim. Die ersten drei Auswärtstreffer gingen allein auf sein Konto. Beim letzten allerdings (7.) blieb er mit dem Daumen wohl am Gegner hängen, bemerkte erst in der Abwehr, dass sein Finger schwer verletzt war. Er musste umgehend ins nahegelegene Krankenhaus gebracht werden. Vielleicht war sein frühes Ausscheiden mitverantwortlich für die 28:32 (17:16)-Niederlage seiner HG Oftersheim/Schwetzingen II.

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HG II verliert Micke und Auswärtspartie

Selten war in letzter Zeit Thorsten Micke so gut aufgelegt, wie zum Start der Handball-Badenliga-Begegnung beim TV Hardheim. Die ersten drei Auswärtstreffer gingen allein auf sein Konto. Beim letzten allerdings (7.) blieb er mit dem Daumen wohl am Gegner hängen, bemerkte erst in der Abwehr, dass sein Finger schwer verletzt war. Er musste umgehend ins nahegelegene Krankenhaus gebracht werden. Vielleicht war sein frühes Ausscheiden mitverantwortlich für die 28:32 (17:16)-Niederlage seiner HG Oftersheim/Schwetzingen II.

16. Dezember 2024

Perspektivteam rückt auf

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Perspektivteam rückt auf

Oberliga Herren: HG II gewinnt in Viernheim. 

Wäre da nicht der eine verdammte Punktverlust wegen des nicht erfüllten Schiedsrichtersolls, würde die HG Oftersheim/Schwetzingen II in der Oberliga-Tabelle nun vor dem TSV Amicitia Viernheim stehen, bei dem sie mit eindrucksvollem Comeback mit 31:26 (16:11) gewann. Denn eine Art von Auferstehung war notwendig.

 „Wir haben super angefangen“, urteilte Coach Alexander Lemke. Für die gesamten 60 Minuten wollte er übrigens auch der guten Deckung und dem starken starken Abwehr-Chef Lukas Auth mit einem gut positionierten Keeper Tim Rabe Lob gezollt wissen. So sah es auch sein Kollege Detlef Röder: „Der Plan war klar, technische Fehler im Angriff vermeiden und über unsere Defensivleistung die Punkte aus Viernheim entführen. In Hälfte eins wurden unsere Vorgaben auch gut umgesetzt.“ Dies hatte zur Folge, dass der Gast zur Pause klar Oberwasser hatte, auch weil Pol Kirsch klug Regie führte und die Halben Felix Rothardt und Thorsten Micke sowie Maximilian Kuhlee gut einsetzte. Ebenso profitierte Linksaußen Mungkorn Nauß mit einer satten Torausbeute von all diesen positiven Effekten.

Womöglich machte sich dann in der Kabine in den Köpfen etwas zuviel Zufriedenheit breit. Im Angriff schlichen sich wie schon öfter wieder die technischen Unzulänglichkeiten und Fehlwürfe ein. Viernheim, auch dank eines Teils der zahlreichen Ex-HGler in den Trikots der Südhessen, wusste dies zu nutzen. Aus einem vermeintlich noch sicheren 15:19 (37.) wurde kurz darauf eine extrem spannende Phase in dieser Begegnung eingeläutet (18:19/41.). Mit Jojo-Effekt (19:22) gelang es den Hausherren dann sogar auszugleichen (25:25/54.).

„Aber wir haben kühlen Kopf bewahrt, haben diese schwierige Situation durch mannschaftliche Stärke geregelt“, freute sich Lemke im Trainergespräch. Röder ergänzte: „Da hat unsere Abwehr unter der Führung von Lukas und mit den Paraden von Tim Viernheim den Zahn gezogen. Im Angriff gestützt auf Pols Umsicht wurden noch etliche Tore erzielt. Damit war unser Plan aufgegangen. Wir haben uns heute für die seit drei Spielen gute Deckungsarbeit mit einem Auswärtssieg belohnt.“ „Wir haben am Ende als Team die Partie nach Hause gebracht und freuen uns nun auf ruhige Weihnachten“, verabschiedete sich Lemke auch für seine Mannschaft bis Januar.

HG: Rabe, Bräunling; Maurer, Hepp (1), Auth (1), Nauß (7), Fichtner (1), Micke (2), Kirsch (7/2), Thüre, Rothardt (9), Kuhlee (3), Zimprich.

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