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HG-Damen siegen weiter ersatzgeschwächt

Wieder einmal mussten sich die Badenliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen sehr ersatzgeschwächt einer Aufgabe stellen und erneut ging sie daraus als Sieger hervor. Mit 25:24 (11:7) besiegten sie den TV Dielheim an dessen harzfreier Heimspielstätte Leimbachhalle.

„Heute war es ein Sieg des Willens“, freute sich Trainer Franz-Josef Höly nach Abpfiff. „Jede hat alles gegeben und sich mit dem Sieg belohnt. Ich bin stolz auf die Mannschaft und muss ihr ein grosses Kompliment machen, mit welcher Einstellung sie das Spiel gestaltete.“

Wie bereits im Hinspiel ließ eine unterdurchschnittliche Chancenverwertung kein Optimum der Spielgestaltung aufkommen, zahlreiche technische Fehler kamen hinzu. Allein vier Siebenmeter wurden bis zur 22. Minute vergeben, der Gastgeber führte bald 9:5. „Dadurch ist eine sehr grosse Verunsicherung in unser Angriffspiel gekommen“, befand Höly.

In der Pause ergriff der HG-Coach dann neue Maßnahmen. „Da wir über den Rückraum nicht so ins Spiel kamen, versuchten wir durch schnelles Passen und Kreuzen unsere Aussenposition freispielen.“ Diese Spielerinnen dankten es mit 14 Treffern von den Flügeln, aber es dauerte bis in die drittletzte Minute, ehe Linkshänderin Nina Marmol Carmona die erste Führung nach dem frühen 2:4 wieder herausgeworfen hatte. Dafür war es nun die endgültige.

HG: Lichtner; Förste (1), Hartmann (6), Magnus (2), Siegel, Barthelmeß, Reißner (7/3), Gößner, Aiello, Zimmermann (1), Kößler (2), Marmol Carmona (6). mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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