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„Dumme Tore kassiert“

HG muss in Haßloch klein beigeben

Auf einen zweiten Auswärtssieg nach dem Coup beim TSB Horkheim Anfang Dezember müssen die Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen weiter warten. Mit 35:26 (18:12) trug die TSG Haßloch nach recht eindeutigem Spielverlauf den Sieg in diesem pfälzisch-badischem Drittliga-Derby davon. Die früheren HG-Akteure und zuletzt fehlenden Lino Messerschmidt aus Rauenberg (4) und der Schwetzinger Jan Triebskorn (3) trugen mit ihren Treffern ihren Teil dazu bei.

Der Spielfilm des 60-minütigen Scharmützels ist schnell wiedergegeben. Trotz 2:0-Führung der HG, gehörte die Auftaktphase den Gastgebern (6:2), was Trainer Axel Buschsieper zum ersten Timeout zwang. Mit viel Geduld im zähen Spielverlauf kam die HG auf drei Treffer Abstand heran (10:7, 12:9), bevor ihrerseits eine Haßlocher Auszeit die Fronten wieder deutlich bereinigte (17:9).

„Wir haben gerade in der ersten Halbzeit auf den beiden Halbpositionen in der Abwehr keinen Zugriff gehabt und gefühlt jeden Zweikampf verloren“, bedauerte Buschsieper. „Dazu haben wir noch einige gute Chancen vergeben.“

Eine vor der Pause eingeläutete Aufholaktion der HG – sofern sie als solche bezeichnet werden darf – endete mehr oder weniger beim 18:13. Danach durften die Gäste längere Zeit auf etwa gleicher Höhe kontrolliert mitspielen (28:23), aber am Schluss packten die Hausherren nach dem guten Verkäufer-Motto, „darf es wenig mehr sein“, noch ein paar Gramm obendrauf. „Da haben wir eigentlich ein ausgeglichenes Spiel geliefert“, blickte Buschsieper noch einmal zurück. „Aber immer, wenn wir gefühlt am Drücker waren, haben dumme Tore durch Einläufer oder einfaches Sperreabsetzen kassiert. Deshalb sind wir nicht mehr näher rangekommen.“ Dem HG-Coach bleibt nur übrig zu gratulieren: „Deshalb Glückwunsch an Haßloch, wir haben verdient verloren.“

HG: Herb, Müller; Barthelmeß (2/1), Schaller (2), Wahl (4), Kern, Sauer (3/2), Krämer (3), Suschlik (2), Bernhardt, Burmeister (6), Stier, Schleidweiler (4), N. Nasgowitz, T. Nasgowitz.

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

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