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HG bleibt punktlos – Knappe Niederlage nun auch in Zweibrücken

Auch im dritten Versuch, Zählbares auf ihrem Konto zu verbuchen, scheiterten die Drittliga-Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen knapp. Vom SV Zweibrücken kehrten sie mit einer 26:28 (13:15)-Niederlage zurück.

Dabei gingen der Start und die Schlussphase eindeutig an die Gäste, die in diesen Phasen das effektivere Abschlussverhalten an den Tag legten. Am Ende war es jedoch zu wenig, um die zahlreichen Ausrutscher dazwischen zu kompensieren. Das zeugt zwar von Charakter und Kampfbereitschaft, von Einsatzwillen, diesen legten aber auch die Hausherren an den Tag, wie die beiden Trainer ihren Teams bescheinigten. Doch wie es HG-Coach Frank Schmitt schon befürchtet hatte, lag der Schwachpunkt der HG-Defensive im Mittelblock. Hier tankte sich Zweibrückens Kreisläufer Kevin Knieps permanent durch, zog Strafwürfe, riss Lücken für seine Hintermänner und traf selbst – insgesamt achtmal. 

Doch aller Widrigkeiten zum Trotz, bäumte sich Oftersheim/Schwetzingen  nach dem 27:23, welches einer Vorentscheidung gleichkam, noch einmal auf. Treffer des A-Jugendlichen Marc Kern, von Spielmacher Lukas Sauer und Kreisläufer Niklas Krämer sorgten für den hoffnungsvollen Anschluss. Hoffnungen, die dann nach zwei torlosen Minuten von SVZ-Werfer Philipp Kockler Eingangs der Schlussminute restlos zerstört wurden.

Besser soll es nun am Samstag (19.30 Uhr) beim dritten Heimspiel gegen die TGS Pforzheim laufen. Die kommt allerdings mit der Empfehlung eines Sieges über Horkheim. mj

HG: Herb, Müller; Barthelmeß (4/2), Schaller (3/3), Wahl (3), Kern (2), Sauer (3), Krämer (2), Suschlik (6), Stier, Schleidweiler, Nasgowitz (3), Haase, Geisler.

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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