„Da ist noch eine Rechnung offen“

3. Handball-Liga: HG-Torhüter Fauerbach richtet Kampfansage an Sandweier und hofft auf „Höllenstimmung“.

Frederik Fauerbach bildet gemeinsam mit Luca Berghoffer das Handball-Torhüterteam der Drittliga-Mannschaft der HG Oftersheim/Schwetzingen. Er beleuchtet vor dem anstehenden Spiel gegen Sandweier kurz die Situation nach dem vorzeitig errungenen Klassenerhalt.

Wie war die Stimmung auf der Rückfahrt aus Balingen?

Frederik Fauerbach: Die Stimmung war natürlich sehr gut, obwohl wir wussten, dass wir deutlich besser spielen können. Aber unser Saisonziel ist erreicht!

Welche Ziele sind jetzt noch gesetzt?

Fauerbach: Wir haben jetzt noch vier Spiele vor uns, die wir natürlich, trotz des vorzeitigen Klassenerhalts, erfolgreich gestalten wollen. Unsere Abschlussfahrt ist aber auch schon in Planung.

Was ist von dem Sandweier-Spiel zu erwarten?

Fauerbach:  Jeder von uns hat das Hinspiel noch im Kopf. Da haben wir also noch eine Rechnung offen.

Und sonst?

Fauerbach: Wir hoffen, dass die Halle voll wird und wir gemeinsam mit unserem Publikum aus der Nordstadthalle die „Nordstadthölle“ machen.

Wie bereitest du dich da auf die Schützen vor?

Fauerbach: Wie vor jedem anderen Spiel auch. Ich erstelle Wurfbilder der gegnerischen Mannschaft und vor dem Spiel gehe ich noch in den Austausch mit Luca.

Und was ist mit dem Rest vom Samstagabend danach?

Fauerbach: Ich denke, dass wir dann alle zusammen mit den Fans den Heimsieg und den vorzeitigen Klassenerhalt bei „Beat meets Ball“ feiern.

Letzte Spielminute, knappes Rennen. Lieber den Ball auf die Nase bekommen und den Sieg festhalten oder bei Remis den Siegtreffer ins leere gegnerische Tor erzielen?

Fauerbach: Da es mein Job ist, die Bälle zu halten, nehme ich für den Sieg auch den Kopftreffer in Kauf, aber das entscheidende Tor zu machen, hat natürlich auch seinen Reiz.

HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Sandweier (Samstag, 19.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen), anschließend „Beet meets Ball“