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Gegen Pforzheim/Eutingen als Einheit präsentieren

3. Handball-Liga: Lahme setzt auf Unterstützung von den Rängen.

Drittliga-Punkte am letzten Wochenende beim Handball-Match mit Spitzenreiter HC Oppenweiler/Backnang wären schön gewesen, wurden aber eigentlich von keiner Seite von der HG Oftersheim/Schwetzingen erwartet. Diesen Samstag könnte das gegen die SG Pforzheim/Eutingen, die drei Punkte hinter dem Gastgeber steht, doch etwas anders aussehen.

Dennoch will dessen Trainer Christoph Lahme nicht von einem „Pflichtsieg sprechen, das halte ich als Aufsteiger für ein absolutes Unding. Jeder Punkt ist hart erkämpft und auch das Spiel gegen Pforzheim wird vor allem über den Kampf und den Willen entschieden. Das Hinspiel stand auch bis zur letzten Sekunde auf Messers Schneide, leider für uns mit dem unglücklicheren Ende und ohne Punkte“. Die HG verlor damals Anfang Oktober auf den letzten Drücker 33:34, sprich, da könnte noch eine Rechnung offen sein.

Wichtig in Sachen Klassenerhalt ist die Begegnung auf jeden Fall. Lahme meinte in seiner Vorbetrachtung: „Ich sehe das Spiel jedoch als richtungsweisend an. Wir können einen Kontrahenten auf fünf Punkte Abstand befördern, was für uns Ansporn genug sein sollte, alles reinzuwerfen.“ Eine Einstellung, die sicher auch auf der Gegenseite und bei ihrem Coach Alexander Lipps vorherrschen dürfte. Zuletzt verkaufte sich die SG in Aue gut und war auch davor daheim dem Tabellenführer nicht haushoch unterlegen.

Mit welcher Mannschaftskonstellation Oftersheim/Schwetzingen dieses Vorhaben angehen wird, steht indes noch in den Sternen. „Perosnaltechnisch kann ich mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich äußern. Ich hoffe weiterhin, dass Pascal Durak wieder gesund wird und Eddi Hammarberg die eine oder andere Minute abspulen kann“, setzt Lahme noch auf das Prinzip Hoffnung. Aber ein anderer Aspekt ist ihm wichtiger: „Eines ist jedoch klar, wir wollen wie in den letzen Auftritten in der Nordstadthalle das Publikum mitnehmen und uns 60 Minuten als Einheit präsentieren. Die Aufstellung hat in letzten Spielen häufig genug gewechselt, dennoch sind wir alle Aufgaben besonnen angegangen und haben alles gegeben.“ Der Übungsleiter appelliert: „Wir brauchen die Halle, um die Punkte einzufahren!“ mj

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