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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Schiedsrichter

Die HG hat in den vergangenen Jahren große Anstrengungen unternommen, um mitzuhelfen, dass mehr Handballer für das Amt des Schiedsrichters gewonnen werden. Dazu gehört es, alle am Spiel Beteiligten – die Akteure auf und vor allem außerhalb des Spielfelds wie auch die Zuschauer – zu Respekt und Fairness gegenüber den Unparteiischen zu ermuntern. Gerade – aber nicht nur – junge Schiedsrichter, die am Anfang einer hoffentlich längeren Karriere stehen, haben keine Beschimpfungen verdient, sondern viel mehr Lob und Anerkennung, wenn sie einen guten Job gemacht haben, und auch Verständnis, wenn mal ein Pfiff daneben geht.

Deshalb unsere große Bitte an alle Fans, Betreuer, Trainerinnen und Trainer, Spielerinnen und Spieler: Gehen wir gemeinsam respektvoller mit unseren Freunden, den Unparteiischen, um – und etwas gelassener! Suchen wir die Gründe für eine Niederlage öfter mal bei uns selbst. Nur so können wir die Gefahr abwenden, dass Handballspiele irgendwann komplett ausfallen – weil es keine Schiedsrichter mehr gibt.

Gleichzeitig möchte die HG Jugendliche (ab 16 Jahren), Aktive und auch Spielerinnen und Spieler, die nicht mehr aktiv am Geschehen teilnehmen, kurz: ALLE, die Spaß am Handballsport haben, aufrufen, sich doch zu überlegen, ob sie nicht Schiedsrichter werden und für die HG pfeifen wollen. 

Die HG wird Schiedsrichter-Anwärter selbstverständlich auf diesem Weg begleiten und unterstützen. Darauf können sich alle HG-Schiedsrichter:innen verlassen:

  • HG-Schiedsrichter-Ausbildungsprämie: 50 Euro für bestandenen Lehrgang und 
  • 100 Euro für die Sollerreichung (derzeit 15 Spiele) in der ersten Saison
  • Komplette Schiedsrichter-Ausrüstung im Wert von 150 Euro
  • Aufwandsentschädigung pro Einsatz 20 – 50 Euro (je nach Spielklasse) + Fahrtkosten
  • Coaching während der Spiele
  • Fahrdienst bei Bedarf
  • Stärkung der Persönlichkeit

Bei Interesse oder Fragen einfach eine Mail an: schiedsrichter@hghandball.de

Sie gehören zum HG-Schiedsrichterteam: Jochen Kühnle, Jan Neugebauer, Tobias Kreichgauer, Simon Drees, Fabian Menz, Merlin Pfeiffer. Es fehlen Thorsten Scheid, Hermann Wörn.

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21. November 2024

Resilienz braucht Zuversicht

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Resilienz braucht Zuversicht

Beim 7. Welde-Kamingespräch tauschen sich die Partner darüber aus, wie sie vielfältige Herausforderungen meistern.

Die Handball-Gemeinschaft (HG) Oftersheim/Schwetzingen ist seit über zweieinhalb Jahrzehnten dafür bekannt, dass sie immer wieder über den sportlichen Tellerrand hinausblickt – auf Themen wie Bildung, Entwicklung, Ernährung, Bewegung, Gesundheit, Fairplay, Psychologie, Inklusion oder auch Wirtschaft.

Welde-Geschäftsführer Max Spielmann: "Einfach machen!"

Auf Letzteres zielte das mittlerweile 7. Welde-Kamingespräch ab, zu dem Sponsoren und Gönner, Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft eingeladen werden – es ist ein großes Netzwerktreffen, zu dem diesmal wieder rund 50 Gäste ins Welde-Brauhaus gekommen waren, unter die sich auch die HG-Führung und Spieler der ersten Mannschaft mischten.

„Resilienz stärken – Unternehmen in unruhigen Zeiten“ lautete das Thema, das für die Wirtschaft aktuelle Bedeutung hat. Denn die Veränderungsprozesse in Wirtschaft und Handel sind nicht erst seit der Pandemie in vollem Gange, und es war interessant zu hören, wie sich Unternehmen aufstellen, wettbewerbs- und widerstandsfähig, also resilient, zu bleiben.

„Resilienz braucht viel Zuversicht“, meinte eingangs Hausherr Max Spielmann und ermunterte zu mutigem unternehmerischem Handeln: „Einfach machen – wir haben unser Glück selbst in der Hand.“. Er sagte aber auch: „Die Corona-Krise hat uns deutlich resilienter gemacht.“ Deutschland sei das Land der Macher – und das werde auch so bleiben.

Hoffnungen setzt er in einen Regierungswechsel in Berlin: „Ich glaube, dass sich dann etwas verändert.“ Ähnlich sieht es Ines Hotz von der Sparkasse Heidelberg: Denn derzeit sei bei den Unternehmen eine große Zurückhaltung zu spüren. Darauf baut etwa auch Oftersheims Bürgermeister Pascal Seidel: „Denn wenn es der Wirtschaft schlecht geht, dann geht es auch den Kommunen nicht gut.“ Und das sei aktuell so. Zudem kritisierte er, dass die Städte und Gemeinden immer mehr Ausgaben bewältigen müssten, die ihnen vom Bund auferlegt werden, und dass die Bürokratie ständig zunehme: „Wir regulieren uns zu Tode.“

HG-Fundraising-Chef und Moderator Max Mäder war diesmal auch noch in einer anderen Rolle gefragt: Denn der Geschäftsführer der Firma Performio aus Brühl zeigte eindrucksvoll auf, warum IT-Sicherheit so wichtig ist, welche Herausforderungen sich immer wieder stellten und wie sie gelöst werden können: „Dabei darf man den Faktor Mensch nie vergessen.“

Leistungskoordinator und Cheftrainer Christoph Lahme, Sportvorstand Martin Schmitt, Jugendvorstand Markus Barthelmeß und Vorstandsmitglied Michael Zipf (von links) stellten vor, was Resilienz für die HG bedeutet.

Der Handballsport blieb logischerweise auch an diesem Abend nicht außen vor. Zwar sei die HG aktuell in Nachwuchsbereich sehr gut aufgestellt: „Wir gehören zu den größten und leistungsorientiertesten Vereinen in Süddeutschland“, betonte Vorstandsmitglied und Sportlicher Leiter Martin Schmitt. Aber erfolgreiche Jugendarbeit funktioniere nur mit einer ersten Mannschaft, die hoch spielt. Das sei derzeit gegeben: „Die dritte Liga ist eine Super-Plattform.“ Aber dieses Niveau zu halten, das sei die Herausforderung, betonte Leistungskoordinator Christoph Lahme. Deshalb müsse sich die HG stetig weiterentwickeln, sagte Schmitt. Und dazu brauche es die Unterstützung der Kommunen und der Wirtschaft. „Sonst sind wir langfristig nicht konkurrenzfähig.“

Das unterstrich Jugendleiter Markus Barthelmeß: „Wir brauchen mehr qualifizierte Trainer und mehr Ressourcen an Trainingszeiten. Da dürfte ihm ein Satz von Bürgermeister Seidel während des Kamingesprächs freuen: „Perspektivisch würden wir uns alle wünschen, dass wir eine neue Halle kriegen.“

Quelle: Schwetzinger Zeitung, 21.11.2024

20. November 2024

Jetzt hat es auch die HG erwischt

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Jetzt hat es auch die HG erwischt

Landesliga Frauen: HG Ib-Team muss in Walldorf erste Niederlage einstecken.

Fünf Spiele lang ließ die HG Oftersheim/Schwetzingen II in allen Spitzenduellen keine Zweifel aufkommen, wer in der Landesliga das Sagen hat. Doch nun unterlag sie beim Schlusslicht SG Walldorf mit 22:25 (11:13). Von Beginn an bekam die HG keinen rechten Zugriff auf die Begegnung, jedenfalls nicht in der sonst von ihr zelebrierten Art und Weise. Und dann, nach dem letzten HG-Anschlusstreffer (13:12) dominierten die Gastgeber, egal zu welchen taktischen Kniffen HG-Coach Moritz Dornseiff griff. Die Walldorfer zogen mit einem 6:0-Lauf auf 19:12 deutlich davon (43.). Oftersheim/Schwetzingen kam zwar noch ein wenig auf, aber die Vorentscheidung war gefallen und hatte auch am Ende Bestand. Jetzt gilt es, gegen den nächsten Gegner TSV Wieblingen Konzentration und überlegene Spielfähigkeit wieder hochzufahren.

HG: Myrianidou, Lichtner; Laser, Hartmann (2), Li. Magnus (4), Rühl (4), von Beeren (5/4), Dörfer, Treiber, Jeckel (1), Schmitt, Zimmermann (1), Marmol Carmona, Link (5).

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Wieblingen (Sonntag, 15 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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