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Grundsteine für Aufstieg gelegt

Handball-Landesliga Frauen: HG II siegt im ersten Relegationsmatch 22:14

Der erste Schritt ist getan. Mit 22:14 (11:6) gewannen die Landesliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen II vor 150 Zuschauern, einer durchaus stattliche Kulisse, das Relegations-Hinspiel bei der SG Eggenstein/Leopoldshafen und erreichten somit eine gute Ausgangsposition für die Rückpartie am Sonntag.

Der Gast dominierte dabei das Geschehen vom Auftakt weg, mit ein paar kleinen Phasen des Stillstandes, die aber verkraftet werden konnten. Das Trainerteam um Harry Geissler hob dabei besonders die Defensivabteilung hervor. Hier sei die gewählte Taktik aufgegangen. HG-Chefcoach Carsten Sender, der unterstützend mit auf der Bank saß, erläuterte: „Wir haben durch ein konsequentes Wegnehmen der Außenspielerinnen, den Gegner im Rückraum gehalten und sein Tempo gebremst. Dazu haben wir immer wieder einen Indianer auf zehn Meter geschoben, der leichte Bälle abgefangen hat.“ Nur das Umschaltspiel wollte nicht effektiv genug gelingen, so dass ein noch deutlicheres Ergebnis verwehrt blieb.

Ob es letztlich zum Aufstieg in die Verbandsliga reicht, hängt aber wie zuvor berichtet, nicht nur vom Rückspiel ab, sondern auch vom TSV Birkenau, der um  den Einzug in die Oberliga kämpft. Bei Neckarsulm II verwandelte die Schwetzingerin Danijela Rajic zum Abschluss einen Strafwurf, ihr siebter Treffer, zum 27:30 (12:14) aus Sicht der Odenwälderinnen, deren Lage für den Sonntag also auch nicht aussichtslos ist.

HG:Walther, Myrianidou; Förste (6/1), Gölitz (6), Hartmann (3), Schimmel, Richter (1), Magnus (2), Rühl (1), Siegel, Bosse (2), Wartenberg, Schmitt (1), Zimmermann.

HG Oftersheim/Schwetzingen – SG Eggenstein/Leopoldshafen (Sonntag, 16 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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