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Vorteil abgegeben

Handball-Badenliga: Punkteteilung ist gefühlte Niederlage

Die HG Oftersheim/Schwetzingen II wollte in der Handball-Badenliga ihr Rückmatch gegen die HSG Ettlingen nicht nur gewinnen, sondern als Optimum auch noch für den Fall eines Punktgleichstandes am Rundenende den direkten Vergleich holen.

Da wären nach der 27:33-Hinspielniederlage satte sechs Treffer aufzuholen gewesen, was beim zwischenzeitlichen Spielstand von 27:23 (42.) bis 29:25 (48.) jedoch durchaus im Bereich des Möglichen schien – aber auch da stockte es dann schon ein wenig. Und das Endresultat von 32:32 (16:17) verlangt danach, dann nach wechselvollem Verlauf (12:11, 12:16, 29:29) eine andere Geschichte zu erzählen.

Entsprechend unterschiedlich auch die Gemütslagen der Trainer. Sie starteten mit bedingter Zufriedenheit. Der schnelle Auftakt war nicht für die Torhüter gemacht. Das 11:11 nach einer Viertelstunde deutete in der Hochrechnung auf 80 Tore in der Endabrechnung hin. Zwei, drei Unachtsamkeiten bedeuteten dann aber einen Rückstand (12:16) mit Besprechungsbedarf.

Es folgte, wenn auch von der Pause unterbrochen, die beste Spielphase des Heimteams, welches nun seinerseits vier Tore vorlegte, jenes erwähnte 27:23. Die Mienen auf der Bank waren vorübergehend aufgehellt. Es war an der Zeit für Ettlingens neuen Traiiner Daniel Meyer, eine Auszeit zu nehnem, die aber nicht sofort griff. Doch allmählich zeigte sich im HG-Angriff vielleicht ein wenig zu viel Lässigkeit. Der einfache Weg zum Tor wurde nicht mehr konsequent beschritten.

Doch die Stimmung kippte dann bei fast zehnminütiger einseitger Torflaute beinahe ins Bodenlose. Der Gastgeber legte nach dem 29:29 (55.) zwar noch dreifach vor, kassierte aber – teilweise in Unterzahl – postwendend die Antwort, zuletzt fast mit dem Abpfiff von Halblinks durch Johannes Milbich. Trainersprecher Lars Fichtner wollte sich nicht unmittelbar zur Begegnung äußern, wollte erst einmal in Ruhe später den Verlauf der letzten Viertelstunde analysieren und dies dann mit dem Team erörtern.

HG: Herb; Antritter (5), Fendrich (1), Kuhlee (3), Auth, Micke (2), Kirsch (2/1), Thüre (5), Braun (1), Rothardt (6), Kirchner (5), Grimm, Zimprich (1), Löffler (1). mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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