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„Abschied und Neuanfang“

Jugend-Bundesliga Handball: Letzte HG-Ausfahrt an den Bodensee

Noch ein Handballspiel ist für die HG Oftersheim/Schwetzingen in der Pokalrunde zu absolvieren, dann ist auch diese Saison in der Jugend-Bundesliga für die Kurpfälzer Geschichte und kann zu den Akten gelegt werden. Die finale Fahrt führt dabei wieder einmal an den Bodensee zur HSG Konstanz (Samstag, 13.30 Uhr).

Es ist nicht gerade der kürzeste Weg innerhalb der Südgruppe und gerne wäre das Team auch noch auf weitere Reisen gegangen, hätte die Saison mit dem Viertelfinale im Pokalwettbewerb fortgeführt oder sogar früher das Ticket für die Meisterrunde gezwickt. Aber soweit hat die Punktausbeute dann eben doch nicht gelangt.

So will Trainer Justin Hahne „in Konstanz nun Abschied und Neuanfang miteinander verknüpfen. Wir werden zum Großteil schon mit der neuen Truppe der nächsten Runde, die jetzt auch in die Qualifikation muss, antreten. Aber einige ‚alte‘ Spieler, die die HG verlassen, bekommen noch ihren Abschied. Auch wenn es für beide Mannschaften, Konstanz und uns, um nicht mehr viel geht und ich HSG-Coach Felix Narr sehr schätze, wollen wir die beiden Punkte mit ins Nordbadische mitnehmen.“

Diese „Trainingspartie“ unter Wettkampfbedingungen soll schon einmal den Grundstock für spätere Aufgaben legen, denn in nur wenigen Wochen stehen die ersten Partien um einen weiteren Verbleib in der Jugend-Bundesliga an. Dort gilt es dann, sich unter den anderen Aspiranten, dazu zählt dann auch wieder Konstanz, zu behaupten. Zum Vorbereitungsprogramm gehört dabei auch die Teilnahme am Internationalen Biberacher Oster-Turnier (IBOT). mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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