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Erwartungsgemäß verloren

Handball-Oberliga Frauen: Ausfallgeplagte HG zeigt auswärts lange Steherqualitäten

Die Rote Laterne der Meisterrunde der Frauen-Oberliga brennt weiterhin in Oftersheim/Schwetzingen, was aber keinen groß beängstigt. Und HG-Trainer Carsten Sender waren nach dem Auftritt seines Schmalspuraufgebotes bei der HSG Leinfelden/Echterdingen andere Dinge gravierender als die 30:40 (18:17)-Niederlage.

„Es war wichtig, dass wir keine neuen schwerwiegenden Verletzung in diesem Spiel davongetragen haben.“ Und die sehr runde Leistung der ersten Halbzeit zeige, wie gut sein Kollektiv auch in zahlenmäßig geringer Aufstellung funktioniere. „Wir konnten das hohe Spieltempo wirklich sehr gut annehmen. Die zweite Welle war perfekt vorgetragen. Und wir waren sehr flexibel in der Deckung.“ Etwas  ärgerlich, aber verschmerzbar war, dass seine Mannschaft vor der Pause einige Chance liegen gelassen hatte, sonst wäre die Führung zu diesem Zeitpunkt vielleich sogar höher ausgefallen.

Kleinere Vorsprünge (18:20, 20:21) war auch nach der Wiederaufnahme der Partie und dem Seitenwechsel noch zu vermelden. Doch der weitere Spielverlauf habe gezeigt, dass Senders Team quantitativ und auch auf einzelnen Positionen dann doch zu dünn besetzt war. Dazu habe sich Karolin Kolb, Oftersheim/Schwetzingens Haupttorschützin zu diesem Zeitpunnkt eine Verletzung zugezogen. Und einige Spielerinnen seien ja auch im Vorfeld schon angeschlagen gewesen. Ihnen gingen nun zunehmend die Körner aus.

Die Gastgeberinnen nutzten jedenfalls diese ihnen gebotene Möglichkeit effektiv aus, zogen ständig davon (25:21, 30:23, 39:26), während die Kurpfälzerinnen nicht mehr zu viel entgegenzusetzen hatten. Aber stehend k. o. waren sie noch nicht, wie ein kleiner Schlussspurt unter Beweis stellte und zu etwas Ergebniskosmetik beitrug, aber auch Auftrieb für kommende Aufgaben verspricht.

HG: Walther, Myrianidou; Sender (6), Jung (5), Schütz, Büßecker (1), Hartmann, Richter, Widmaier (7), Gölitz (4), Kolb (7). mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

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