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„Konstanz ist keine One-Man-Show“

Jugend-Bundesliga Handball: HG will mit Konstanz gegen Konstanz doppelt punkten

Nach dem Unentschieden letzte Wochen gegen die HSG Friesenheim/Hochdorf soll nun gengen die HSG Konstanz die volle Punktausbeute von den Jugend-Bundesliga-Handballern der HG Oftersheim/Schwetzingen eingefahren werden.

„Wir müssen an die Leistung der zweiten Halbzeit, zumindest deren ersten 25 Minuten, gegen Friesenheim/Hochdorf sowohl im Angriff wie in der Abwehr anknüpfen, damit die Zähler in Schwetzingen bleiben“, fordert deshalb auch deren Trainer Justin Hahne. „Zu beachten ist hierbei auch, dass Konstanz mit dem Sieg über Pforzheim/Eutingen ein Überraschungscoup gelungen ist und es wahrscheinlich darauf aufbauen will.“

Das südbadische Team hatte sich in der Zwischenvorbereitung erneut zusammengerauft: „Wir wissen, woran wir arbeiten müssen“, sagte HSG-Coach Felix Narr und hatte jede verbleibende Partie zu einem Endspiel ausgerufen. „Es geht für uns in jedem Spiel um sehr wichtige Punkte.“ Erstes Opfer dieser Ansage wurde dann eben knapp die Mannschaft vom nördlichen Schwarzwaldrand (26:25).

Die HSG sei keine „One-Man-Show“ meinte HG-Übungsleiter Hahne noch im Hinblick auf das im Allgemeinen sehr mannschaftliche Auftreten der Konstanzer, ihre große Geschlossenheit und dass die Seerheiner bis zur letzten Sekunde bereit bleiben, sich ihre Beute zu angeln. Doch die soll diesmal vollumfänglich im Netz von Oftersheim/Schwetzingen landen. Allerdings hat der Gast mit David Soos den aktuell treffsichersten Werfer der Staffel in seinen Reihen, der ein wenig herausragt und sich mit HG-Kapitän Louis Maurer ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Torschützen-Wertung liefert.

Bild: Siegfried Brombach

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

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HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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