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„Es gilt etwas zu berichtigen“

Jugend-Handball Bundesliga: Oftersheim/Schwetzingen im Derby mit Friesenheim/Hochdorf

Im vierten Anlauf will die A-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen in der Pokalrunde der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) endlich die ersten Zähler einfahren. Dabei geht es im badisch-pfälzischem Derby auf eigenem Terrain gegen die HSG Friesenheim/Hochdorf, die immerhin schon zwei Punkte ihr Eigen nennen darf. 

Diese resultieren aus ihrer Auftaktpartie zu diesem zweiten Saisonabschnitt gegen die HSG Konstanz (46:40), die in der Vorrunde den letzten Rang belegte. Anschließend setzte es bei Pforzheim/Eutingen eine 22:30-Klatsche (ein Spiel gegen Bittenfeld muss noch nachgetragen werden).

Die kommenden Gastgeber nutzten die kurze spielfreie Zeit in mehrfacher Hinsicht. „Die Weihnachtspause hat uns sicherlich gut getan um abzuschalten“, denkt Justin Hahne, „auch um generell mental neue Ernergien zu sammeln.“ Dazu gab es ein ausgeklügeltes Fitnessprogramm, bevor in den letzten zwei Wochen die Zügel merklich wieder angezogen wurden. Mit einem Mix aus physischen Grundlagen und handball-spezifischen Feinheiten sieht sich das Team gerüstet für die Aufgaben in 2024, vielleicht besser als zuvor.

Denn: „Mit dem HLZ treffen wir auf einen Gegner, gegen den es in der Vorrunde eng war, bei dem wir bei vermeintlicher doppelter Überzahl an unseren Nerven scheiterten“, erinnert sich Hahne. „So etwas gilt es nun für die weitere Runde nicht nur in diesem Spiel zu berichtigen.“ mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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