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Zurück Richtung Ulm

Handball-Oberliga: Trainingsverhältnisse vor Blaustein-Partie bleiben bescheiden

Geographisch nur geringfügig müssen sich die Oberliga-Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen zu ihrem nächsten Auswärtsspiel umorientieren. Weniger als fünf Kilometer von Söflingens Kuhberghalle wartet jetzt der TSV Blaustein auf sie (Samstag, 20 Uhr, Lixsporthalle).

Auch andere Parameter sind ähnlich. Der vormalige Drittligist (2019 bis 2022) will – was auch sonst – die Aufstiegsrunde erreichen und hat dafür bislang drei Siege angehäuft (wie eben auch Söflingen und Ostfildern). Der erfahrene TSV-Trainer Hagen Gunzenhauser, seit der Vorbereitung in Blausteiner Diensten, hat dafür eine in der Altersstruktur gut gemischte Truppe zur Verfügung, deren kämpferische Einstellung er regelmäßig lobt.

Ähnlich gestalteten sich auch Ausgangslage und Trainingsverlauf bei der HG wie in den Vorwochen. „Im dritten Auswärtsspiel für uns in Folge sind die Vorzeichen die selbigen wie in den Zeiten zuvor. Das bedeutet, dass der Kader, der spielen wird, sich erst nach dem Warm up zur Partie entscheiden wird“, blickt Oftersheim/Schwetzingens Trainer Christoph Lahme voraus. 

Weiterhin sind im Rückraum große Lücken auszumachen. Der langzeitverletzte Edward Hammarberg bleibt ohnehin noch länger außen vor, die Erkrankungen und Blessuren von Florian Burmeister, Jan Remmlinger, Christian Wahl sowie Jan Triebskorn entwickeln sich inzwischen zu Dauerbelastungen, die teilweise immer wieder aufgefrischt werden. „Wir hoffen, dass wenigstens ‚Chrissie‘ zurückkommt und/oder vielleicht einer angeschlagenen, kranken Akteure“, erwartet der HG-Coach. Optimale Voraussetzungen für einen risikofreien Spieleinsatz sehen anders aus.

Der Matchplan für den Samstag ist im Prinzip, sofern das geeignete Personal dafür vorhanden, recht simpel. Lahme gibt vor: „Wir dürfen uns auf jeden Fall nicht noch einmal so eine erste Halbzeit wie in Söflingen leisten.  Und wir müssen dem wurfgewaltigen Rückraum von Blaustein durchgehend Paroli und Körperkontakt bieten.“ Dann könnte auch die Rechnung mit dem dritten Auswärtssieg in Folge aufgehen. mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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