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Plötzlicher Einbruch

Jugend-Bundesliga Handball: HG unterliegt in Balingen 29:35

Nach der 29:35 (12:17)-Niederlage der Jugend-Bundesliga-Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen bei der JSG Balingen/Weilstetten sind die Aussichten auf das Erreichen der Meisterrunde nicht mehr existent. Aber auch in der Pokalrunde gibt es noch Plätze zur Teilnahme in der nächsten Saison zu erobern.

Unter der Zollern-Alb rannten die Gäste von Beginn an einem Rückstand hinterher (7:3). Dennoch blieben sie meist in Schlagdistanz (9:7, 15:12), bevor ein rätselhaft erscheinender Einbruch nach dem 21:18 (41.) auf 26:18 (46.) sie auf die Verliererstraße schickte (später 35:26). Trainer Justin Hahne versuchte folgenden Erklärungsansatz: „Wir lernen nicht aus unseren Fehlern.“

Eigentlich schienen auch die fünf Tore Rückstand zur Pause nach den Erfahrungen der letzten Jahre nicht uneinholbar. Doch diesmal behielt das Team von JSG-Coach Jonas Baumeister, dem früheren HG-Torwart und Kumpel von Hahne, weitgehend den Überblick. Der Resultatsverbesserung auf das 21:18 folgte die HG-Nullnummer. Danach hingen die Köpfe tief, viel war nicht mehr zu erreichen. Bei der HSG Konstanz gilt es nun am Samstag (15.30 Uhr), sich schon auf die Pokalrunde einzuwerfen.

HG: Sommer, Rabe; Hell (4), Eden (4), Diesterweg, Huljak, Auth, Schmid (3), Nauß (1), Drees (2), Maurer (11/7), Heckmann, Köser (1), Angel (3). mj

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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