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„Reaktion zeigen“

Handball-Oberliga: Oftersheim/Schwetzingen nur vor Duell mit zweitem Aufsteiger

Mit der SG Heidelsheim/Helmsheim als Aufsteiger in die baden-württembergische Handball-Oberliga hat die HG Oftersheim/Schwetzingen schon die Klingen gekreuzt. Jetzt kommt mit dem TSV Deizisau einer der beiden schwäbischen Neulinge nach Schwetzingen. Damit sollten die Verhältnisse doch eigentlich schon im Vorfeld geklärt sein?

Dass dieser Augenschein nicht immer so ist, zeigten nicht zuletzt die ersten beiden Spiele der HG. Deren Trainer Christoph Lahme warnte auch inständig zum wiederholten Male: „Wer glaubt, dass es hier einen einfachen Durchmarsch für eine Mannschaft gibt, der kennt die BWOL schlecht.“ Jeder Gegner sei gefährlich, jeder sei ernst zu nehmen, auch wenn dies eine abgedroschen klingende Weisheit sei, die sich aber oft genug bewahrheite.

Mit Deizisau, dem direkten lokalen Nachbarn von Plochingen auf der anderen Neckarseite, hatte Oftersheim/Schwetzingen zuletzt in der Aufstiegssaison 2015/2016 das Vergnügen. Dann gingen die Wege bis zu dieser Saison teils weit auseinander. Und auch aktuell schaut es bislang nicht allzu gut für den TSV aus, der punktlos schon ein wenig unter Druck stehen dürfte. Äußere Bedingungen, die Lahme nicht sonderlich interessieren oder bewertet wissen will.

Denn: „Ich will eine Reaktion auf unser Spiel in Plochingen sehen, und zwar in allen Belangen, vor allem aber in der Ausbeutung unserer freien Chancen“, hatte er vor dem Training am Montag von seinen Jungs gefordert. In dieser Auswärtsbegegnung waren zum Beispiel im ersten Durchgang 17 Angriffe schiefgelaufen, nur zwölf Treffer wurden erzielt.

„Daneben hoffe ich natürlich, dass wir mit voller Kapelle spielen können, und am Sonntag keine erkrankten Spieler mit durchschleppen müssen.“ Hier wird auf die Rückkehr von Jan Remmlinger gesetzt, der zuletzt aussetzen musste. Edward Hammarberg bleibt nach wie vor noch im Reha-Programm.

Der Coach ist jedenfalls zuversichtlich, dass die Botschaft bei seinem Team angekommen ist. „Die bisher gezeigten Trainingseinheiten lassen auf jeden Fall vermuten, dass die Mannschaft gegen Deizisau ein anderes Auftreten zeigen wird – und dies auch unter Woche schon getan hat.“ mj

HG Oftersheim/Schwetzingen – TSV Deizisau (Sonntag, 17.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

Bild: Lutz Rüffer

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Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem holprigen 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller als neuer Tainer installiert. Mit ihm wurde in drei Partien zweimal gewonnen und nur knapp bei Rot/Malsch verloren. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke recht wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es wieder darum gehen, das eigene Potential abzurufen. Lemke warnt aber auch: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“

Außerdem plagen ihn ein paar Sorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Doch generell schaut der Coach positiv voraus: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daran setzen, zwei Punkte zu holen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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